Dieses Jahr ist ein wichtiges Jahr für die Royals in Großbritannien: Die Queen feiert ihr 70. Thronjubiläum, das "Platinum Jubilee". Dafür reisten Anfang Juni auch Meghan und Harry mit ihren Kindern Lili und Archie an. Die kleine Lilibet lernte so auch endlich ihre Oma, die Queen, kennen. Doch ihre Cousins und Cousinen, die Kinder von Kate und William, durfte sie wohl nicht sehen. Das plauderte nun Royal-Experte Christopher Andersen im Interview mit dem Magazin "US Weekly" aus. Andersen ist Autor des Bestsellers "Brothers and Wives: Inside the Private Lives of William, Kate, Harry, and Meghan". Er soll nach eigenen Aussagen gut im und mit dem Königshaus vernetzt sein.
Kate und William "haben sich keine Mühe gegeben" mit Harry und Meghan
Er sagte: "William und Kate haben sich überhaupt nicht bemüht, Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis der kleinen Lili vorzustellen". Er merkte an, dass es immer noch "eine Menge Spannungen" zwischen Kate und William und Prinz Harry und Meghan Markle gebe. "Soweit ich weiß, glaubt niemand, dass sie während der Feierlichkeiten miteinander gesprochen haben."
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Wie er mutmaßte, geschah das aber wohl nicht aus Stress oder Termindruck: Am 4. Juni wurde der erste Geburtstag von Lili in Frogmore Cottage gefeiert. Doch anstatt daran teilzunehmen, reisten Kate und William zu einem Termin nach Wales. Sie sahen sich stattdessen Proben in Cardiff an für ein Konzert, das zu Ehren der Queen am Abend stattfand.
Auch einen Tag zuvor hätte es die Chance zur Begegnung der beiden Familien gegeben: Harry und Meghan hatten ihren ersten öffentlichen Auftritt im Rahmen des Platin-Jubiläums beim Dankgottesdienst in der St. Paul's Cathedral. Obwohl Kate und William ebenfalls bei der Veranstaltung anwesend waren, saßen sie während des Gottesdienstes nicht zusammen, wie das Magazin berichtet.
Für Misstrauen sorgt laut des Experten auch die Netflix-Dokumentation, die aktuell über Harry und Meghan gedreht wird: Jeder ihrer Auftritte wird von Kameras begleitet. Was dann letztlich bei Netflix zu sehen sein wird und ob es Enthüllungen geben wird, bleibt abzuwarten.
Quelle: "US Weekly"