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Männermagazin "Mann des Jahres": Wer neben Jürgen Klopp erstaunlicherweise noch in der "Playboy"-Umfrage gelandet ist

Jürgen Klopp
Gerade hat Jürgen Klopp mit dem FC Liverpool die Champions League gewonnen. Seine Spieler feiern den Coach.
© Jan Woitas/zb / DPA
Deutschlands Mann des Jahre ist Liverpool-Coach Jürgen Klopp. Das ergab eine repräsentative Umfrage. Die weiteren Plätze bergen Überraschungen. Daneben wurden auch die nervigsten Deutschen gekürt.

Dieses Ergebnis dürfte die Wenigsten erstaunen: Für die Deutschen ist Jürgen Klopp der Mann des Jahres. Das ergab eine repräsentative Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Mafo.de im Auftrag des "Playboys" durchgeführt hat. 21,3 Prozent der Befragten entschieden sich für den Trainer des FC Liverpool, der am 1. Juni mit seinem Team die Champions League gewann und aktuell die englische Liga mit großem Vorsprung anführt. Insgesamt standen 33 Persönlichkeiten aus allen Bereichen der Gesellschaft zur Wahl, befragt wurden von 1048 repräsentativ ausgewählte Männer und Frauen.

So erwartbar wie der Sieger dieser Umfrage, so überraschend ist der Nächstplatzierte: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier schaffte es mit 6,9 Prozent auf Rang 2. Dritter wurde Ironman-Gewinner Jan Frodeno, für den 6,6 Prozent votierten. 

Jan Böhmermann auf Platz 3 in der "Playboy"-Umfrage

Satiriker Jan Böhmermann landete auf Platz 4 mit 6,3 Prozent, Fünfter wurde der Youtuber und "CDU-Zerstörer" Rezo – den vor einem Jahr vermutlich die wenigsten Deutschen gekannt haben dürften. Nimmt man nur die Werte der unter 30-Jährigen, so kommt Rezo sogar auf den zweiten Platz – direkt hinter Klopp.

Bei der Umfrage wurde auch nach den Deutschen gefragt, die am meisten nerven. Klare Nummer eins belegt hier der thüringische AfD-Politiker Björn Höcke. 21,8 Prozent der Befragten nannten ihn als die größte Nervbacke. Auch der Zweite in dieser Kategorie stammt von der rechtsextremen AfD. Es ist der bis zum Wochenende amtierende Parteichef Alexander Gauland, den 13 Prozent nur schwer ertragen.

Tom Kaulitz nervt - wegen Heidi?

Schwerer Schlag für Heidi Klum: Ihr Ehemann Tom Kaulitz landete auf Rang drei. 12,1 Prozent votierten für den Tokio-Hotel-Gitarristen. Gut möglich, dass seine Gattin daran eine Mitschuld trägt, die das Liebesleben des Paares regelmäßig in der Öffentlichkeit ausbreitet.

Der "Playboy" wollte auch einen Blick in die Zukunft werfen und ließ danach fragen, welcher Mann das kommende Jahr am meisten prägen werde. Auch wenn seine angekündigte Rebellion beim CDU-Parteitag gerade ausblieb, glauben 10,8 Prozent der Befragten, dass Friedrich Merz künftig eine wichtige Rolle spielen wird.

Der neue "Playboy" erscheint am 5. Dezember 2019.

che

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