Schauspielerin Julianne Moore hat in einem Interview den Ausdruck "in Würde altern" scharf kritisiert. Dieser sei sexistisch und verurteilend.
Julianne Moore (60) kann mit dem Begriff "in Würde altern" nichts anfangen. Im Interview mit dem "As If"-Magazin erklärt die Schauspielerin den Grund für ihre Abneigung: "Er beinhaltet so viel Verurteilendes. Gibt es etwa eine unwürdige Art zu altern?", fragt sich Moore. Der Ausdruck sei zudem "total sexistisch", da er oft verwendet werde, um Frauen das Gefühl zu geben, dass das Älterwerden eine negative Sache sein müsse.
Robbie Williams zeigt seine Töchter – eine davon wird nun Schauspielerin
29. November 2025: Robbie Williams zeigt seine Familie auf dem roten Teppich
Sie ist 13, hat keinerlei Schauspielerfahrung – und steht nun plötzlich mit Rebel Wilson und Kiefer Sutherland vor der Kamera: Teddy Williams, die älteste Tochter von Robbie Williams und Ayda Field. Am Donnerstag zeigte sich Theodora Rose "Teddy" Williams im grünen Kleid erstmals auf einem roten Teppich, bei der Premiere von "Tinsel Town", ihrem ersten Film. Begleitet wurde sie von ihren Eltern und ihrer siebenjährigen Schwester Coco. Ihre Eltern halten das Privatleben ihrer vier Kinder sonst strikt aus der Öffentlichkeit raus. Ganz unbekannt war Teddy dennoch nicht: 2018 trat sie als Brautjungfer bei der Hochzeit von Prinzessin Eugenie auf – damals ihr erster großer Moment im Rampenlicht. Nun folgt der nächste.
Niemand habe eine Wahl bezüglich des Alterns, also sei es weder positiv noch negativ, merkt Moore weiter an. Es sei Teil des menschlichen Daseins. "Warum reden wir immer darüber, als ob es etwas wäre, über das wir die Kontrolle haben?"
Persönliche Entwicklung viel wichtiger
Die Menchen sollten stattdessen darüber nachdenken, wie sie ihr "inneres Wachstum" unterstützen könnten, betont die Oscar-Preisträgerin. Dazu solle man sich immer wieder Fragen stellen: "Wie fordern wir uns weiterhin heraus, wie interessieren wir uns dafür, neue Dinge zu lernen, anderen Menschen mehr zu helfen, die Person zu sein, die ihre Freunde und Familie brauchen und wollen? Wie navigieren wir durch das Leben, um noch tiefere Erfahrungen zu machen? Darum sollte es beim Altern gehen."