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Vox-Show "7 Töchter" Wolfgang Bosbachs Tochter Caroline: "Papa hatte nie ein Problem mit meiner Partnerwahl"

Caroline Bosbach ist beim Vox-Format "7 Töchter" zu sehen
Caroline Bosbach ist heute Abend beim Vox-Format "7 Töchter" zu sehen
© TVNOW / Marina Rosa Weigl
Caroline Bosbach ist mit einem SPD-Politiker liiert. Das habe zu Hause aber zu keinen Problemen geführt, erklärt die CDU-Politikerin im Interview mit dem stern. Außerdem spricht die 29-Jährige über den berühmten Abgang ihres Vaters in einer Talkshow. 

Frau Bosbach, warum haben Sie sich dafür entschieden bei dem Format "7 Töchter" mitzumachen?

Ich habe einen ganz bodenständigen Job in der politischen Verwaltung. Ein so intensives mediales Projekt durfte ich noch nie erleben. Die Neugierde war riesig. Und wurde belohnt!

Wie haben Sie Ihre Kindheit erlebt? Behütet oder haben Sie viel vom Politiker-Leben Ihres Vaters mitbekommen?

Meine Schwestern und ich sind aus der Öffentlichkeit eher herausgehalten worden. Ich habe mir aber gewünscht, so viel wie möglich mitbekommen und lernen zu dürfen. Vor allem aus Papas Leben. Darum bin ich 2010 zu ihm nach Berlin gezogen. So konnte ich seine Arbeit aus nächster Nähe erfahren.

Warum haben Sie sich selbst für ein Leben in der Öffentlichkeit entschieden? Sie wissen ja, wie das sein kann.

Ich habe Herzensthemen wie die Nachhaltigkeit, für die ich mich verstärkt einsetze und somit Botschaften, die ich vermitteln möchte. Einem Teil der Öffentlichkeit bekannt werden zu dürfen ist also nicht nur ein Privileg, sondern auch die Voraussetzung dafür, überhaupt gehört zu werden. Ich bin ja noch ganz am Anfang!

Sie sind für die CDU tätig, Ihr Partner Oliver Strank in der SPD. Hat das in der Familie zu Ärger geführt? Oder auch zwischen Ihnen beiden mal? 

Oliver und ich streiten uns extrem selten und meine Familie hat ihn von Anfang an ins Herz geschlossen. Wir haben viele gemeinsame Themen und Inhalte, die wir vorantreiben. Dabei sind Diskussionen per se nichts Schlechtes, sondern befruchtend. Außerhalb der eigenen Blase lernt man seine Argumente zu verteidigen und auch kritisch zu hinterfragen.

Beäugt Ihr Vater die Partner-Auswahl von Ihnen und Ihren Schwestern? Man hat unter anderem gelesen, er wollte Ihren Partner zuerst im Garten stehen lassen, als Sie ihn mit nach Hause nahmen. 

Papa hat am Anfang seine üblichen Scherze gemacht, ein Problem mit meiner Partnerwahl hatte er zu keiner Zeit! Das ist einfach sein Humor. Papa war noch nie um einen guten Spruch verlegen. Typisch Rheinländer.

2017 verließ Ihr Vater einfach eine Talkshow wegen des Verhaltens und der politischen Meinung von Jutta Ditfurth, hieß es damals. Ist Ihr Vater ein sturer Mensch oder war das eher eine Ausnahme?

Papa ist weder zu Hause stur, noch war er es in dieser Sendung. Sein Abgang hatte überhaupt nichts mit der politischen Meinung von Frau Ditfurth zu tun. Er ist gegangen, weil Frau Ditfurth den neben ihr sitzenden Gast Lenders sehr unsachlich kritisiert hat und permanent dazwischen sprach. Ohne, dass Frau Maischberger dies stoppte. Papa ist ein sehr gradliniger, konsequenter Mensch. Eines der Dinge, die ich so an ihm schätze.

Kannten Sie die anderen Teilnehmerinnen der Sendung schon vorher?

Nicht persönlich. Ich hatte mit dem Medien- und Showbusiness vorher keine großen Berührungspunkte. Als eingefleischter Roncalli-Fan habe ich Lili und ihre Kunststücke allerdings schon häufig in der Manege bestaunt.

Wird es irgendwelche Geheimnisse geben, die Sie in der Show verraten werden? Wenn ja: Können Sie schon mal einen thematischen Vorgeschmack geben?

Da ich vor dem Projekt "7 Töchter" öffentlich noch nie so präsent war, wird für den Zuschauer quasi alles neu sein. Ich hoffe, dass sie von unseren Filmen genauso berührt sein werden wie wir Mädchen es sind.

"7 Töchter" ist seit dem 9. Juli immer dienstags um 20.15 Uhr auf Vox zu sehen. Neben Caroline Bosbach erzählen Lilith Becker, Cheyenne Ochsenknecht, Lili Paul-Roncalli, Louisa Beyer, Laura Karasek und Elena Carrière von ihrem Leben als Promi-Töchter.

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