Wer regelmäßig den Podcast "Paardiologie" auf Spotify hört, könnte mit Martin Keß ein wenig Mitleid bekommen. Der Gatte von Charlotte Roche kommt darin als freundlicher, aufgeschlossener Mann rüber, dem Ruhe und Harmonie sehr wichtig sind. Was ihm in seiner Beziehung allerdings äußerst selten verwehrt ist: Seine Ehefrau ist in vielerlei Hinsicht das Gegenteil von ihm. Beruflich ist sie ständig unterwegs, und wenn sie mal daheim ist, breitet sie sich in der Wohnung aus, sodass Keß kaum entspannen kann.
Diesen Eindruck kann man zumindest bekommen, wenn man die wöchentlichen Gespräche der beiden verfolgt. Jetzt ist es für den Medienmanager noch schlimmer gekommen. Charlotte Roche fragt ihn in der aktuellen Folge direkt, ob die beiden nicht mal mit jemand anderem schlafen sollen. "Ich will gerne frei sein, mit anderen zu schlafen, wenn es gerade passt", sagt die 41-Jährige.
Charlotte Roche möchte sich verlieben
Natürlich soll ihr Martin die gleichen Freiheiten genießen: "Ich möchte gerne, dass du dich in jemanden verliebst, der nicht ich ist. Und mit ihr schläfst." Ein vergiftetes Angebot, wie Keß sofort erkennt. Er ist in der Beziehung eigentlich ganz glücklich und möchte sich gar nicht neu verlieben. Er hält das nur für einen Trick, damit seine Frau cool dasteht - denn eigentlich ist ja sie es, die sich verlieben und mit jemand anderem schlafen will. Denn er klebt an ihr, wie er sagt.
Lesen Sie auch:
Vor allem könne er nicht einfach rausgehen und sich verlieben, sagt Keß. Roche gibt dagegen unumwunden zu, während ihrer gemeinsamen Ehe schon mehrfach verliebt gewesen zu sein. Um ihren Mann zu beruhigen, sagt sie: "Ich bin ja noch hier. Du hast, ohne es zu wissen, gegen jeden gewonnen."

Konkret fasst Roche jedoch ein anderes Vorhaben ins Auge: Sie möchte einen Dreier - die dritte Person muss aber diesmal ein Mann sein. Denn ihr Mann habe schon oft genug zwei Frauen im Bett gehabt, jetzt will sie zwei Männer. Auch einem Vierer scheint sie nicht abgeneigt.
Die Begeisterung hält sich bei Martin Keß hörbar in Grenzen. Ob er sich tatsächlich darauf einlässt - wir werden es in den nächsten Wochen erfahren.
Quelle: Spotify