Königin Elizabeth II. hat am Montagabend in Schloss Windsor ihre letzte Ruhe gefunden. Die Queen sei beigesetzt worden, teilte die königliche Familie mit. Die Beisetzung fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Mit ihrer Grablegung in der König George VI.-Gedächtniskapelle, einem gesonderten Teil der St. George's Chapel, wurde Elizabeth II. mit ihren Eltern, ihrer Schwester Prinzessin Margaret und ihrem Mann Prinz Philip wieder vereint.
Das Staatsbegräbnis für die Queen hatte am Morgen mit einer Trauerfeier in der Westminster Abbey begonnen. An dem Gottesdienst nahmen etwa 2000 Gäste teil, darunter zahlreiche Monarchen und andere Staatsoberhäupter wie etwa US-Präsident Joe Biden.
Die letzte Ruhestätte der Queen: Bilder von der Zeremonie in Windsor

Hinab gelassen in die Gruft - dann war der offizielle Teil zu Ende
Anschließend wurde der Sarg der Queen in einer feierlichen Prozession zunächst zum Triumphbogen Wellington Arch am Hyde-Park gebracht und anschließend in einem verglasten Leichenwagen nach Windsor gefahren. Zahlreiche Menschen hatten die rund 35 Kilometer lange Strecke gesäumt, um Abschied von der Queen zu nehmen.
In der St. George's Chapel fand am Nachmittag ein weiterer Trauergottesdienst mit 800 Gästen statt. Anschließend wurde der Sarg der Queen in die Königliche Gruft hinabgelassen. Damit endete der öffentliche Teil des Staatsbegräbnisses für Elizabeth II., die am 8. September mit 96 Jahren gestorben war. Die Beisetzung am Abend fand im Kreis der königlichen Familie statt.