Eine blondes Mädchen und der sehr viel ältere Royal, der seinen Arm um ihre Hüfte gelegt hat – im Hintergrund die lächelnde Ghislaine Maxwell. Dieses Foto mit Virginia Giuffre wurde Prinz Andrew zum Verhängnis. Jetzt hat ausgerechnet Maxwell aus dem Gefängnis Stellung zu dem Bild bezogen.
Ghislaine Maxwell spricht über pikantes Prinz-Andrew-Foto
"Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie [Andrew und Virginia Giuffre, Anm. d. Red.] sich getroffen haben. Und ich glaube nicht, dass das Bild echt ist", sagt sie in ihrem ersten Interview mit Fernsehmoderator Jeremy Kyle aus der Haft.
Und Maxwell geht noch weiter: "Es ist eine Fälschung. Ich glaube nicht eine Sekunde, dass es echt ist, ich bin mir sogar sicher, dass es nicht echt ist", behauptet sie laut "Daily Mail" in dem exklusiven Gespräch. Es habe "nie ein Original gegeben", so die Komplizin des verurteilten und verstorbenen Pädophilen Jeffrey Epstein. Es gebe "(nur) Kopien von Kopien und Teile davon sehen nach Meinung einiger Experten aus, als ob sie mit Photoshop bearbeitet wurden. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie in meinem Haus war", sagt sie über Andrews mutmaßliches Opfer Virginia Giuffre (geboren Roberts), die zur Zeit der Aufnahme noch minderjährig war.
Prinz Andrew will seinen Namen reinwaschen
Das Interview kommt zu einer äußerst pikanten Zeit. Denn Prinz Andrew versucht gerade sein Bestes, um seinen Namen wieder reinzuwaschen. Erst im Februar vergangenen Jahres einigte sich der Bruder von König Charles III. außergerichtlich mit Giuffre, die ihm Missbrauch vorwarf. Er zahlte ihr eine hohe Millionensumme, gab in seiner Erklärung aber keine Schuld zu. Wie die "Daily Mail" berichtet, will Andrew die Einigung jetzt rückgängig machen.
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Dahinter steckt, dass Giuffre ihre Verleumdungsklage gegen Ex-Epstein Anwalt Alan Dershowitz im Spätherbst vergangenen Jahres zurückzog. Dem Juristen hatte sie vorgeworfen, sie zum Sex mit Epstein gezwungen zu haben. Sie habe "vielleicht einen Fehler" gemacht, ließ Giuffre in einer Erklärung wissen. Für Andrew Grund genug, sich mit seinen Anwälten zu beraten. Der Herzog von York, der nach dem Skandal von all seinen royalen Verpflichtungen zurückgetreten ist, versucht weiterhin, einen Weg zurück ins royale Leben zu finden.
Quelle: "Daily Mail"
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