Am letzten Januar-Wochenende wird in den USA die lang ersehnte Dokumentation "Janet" erwartet. In der zweitägigen TV-Ausstrahlung erzählt die Sängerin Janet Jackson ihre Lebensgeschichte. Schon der Trailer beginnt mit der Frage: "Warum machst du diese Dokumentation?" Sie antwortet: "Es ist etwas, das getan werden muss." In Deutschland können wir uns ab dem 11. März davon bei Sky überzeugen.
Die 55-Jährige ist in einer der bekanntesten Musiker-Familien der USA aufgewachsen und stand von klein auf im Rampenlicht. Ihr Bruder war Michael Jackson, der King of Pop. Sie ist selbst Sängerin, trat bei der großen Superbowl-Halbzeitshow auf und sorgte mit einem Busenblitzer für einen Skandal. Immer wieder, auch als Michael Jackson noch lebte, wurden Gerüchte laut, dass die Geschwister keine leichte Kindheit gehabt haben sollen. Ihr Vater Joseph Jackson war besessen von Macht und Ruhm und trieb seine Kinder.
"Mein Vater weckte uns manchmal aus dem Schlaf, indem er Streichhölzer zwischen unsere Zehen steckte und sie sogar anzündete. Er konnte sehr gemein sein", schildert die "That's the Way Love Goes"-Interpretin. Details einer Kindheit, die nach ihrer Aussage von körperlicher Misshandlung geprägt war.
Janet Jackson hätte sich einen anderen Vater gewünscht
Die Sängerin geht in der TV-Doku mit ihrem verstorbenen 2018 Vater hart ins Gericht. Ausführlich schildert sie seine fragwürdigen Methoden: "Als Kind hätte ich mir einen anderen Vater als meinen gewünscht, man wusste nie, wie seinen Launen waren. Manchmal spielte er mit uns, aber das war nie lustig."
Man erfährt in der filmischen Autobiografie der Sängerin erschreckende Details, was für ein Verhältnis Joseph Jackson zu seinen zehn Kindern hatte. Allesamt hatten zu funktionieren, Pünktlichkeit und Disziplin war das A und O. Am liebsten hätte Jackson sie alle zehn zu Megastars geformt, doch das gelang ihm nur mit Michael und Janet Jackson.
An diese Erfolge möchte Janet Jackson anknüpfen. Sie soll ihr zwölftes Album namens "Black Diamond" in diesem Jahr auf den Markt bringen. Vielleicht ein Grund, warum Janet Jackson erst vier Jahre nach dem Tod ihres Vaters von den grausamen Erfahrungen in ihrer Kindheit berichtet.
!["Luderschlacht bei Wetten, dass..?" titelte ein Boulevardblatt zum Couchbesuch von Jenny Elvers und Ariane Sommer bei Thomas Gottschalk im November 2001](https://image.stern.de/30550896/t/3n/v5/w480/r1.7778/-/von-ludern-und-dummchene-picture-401172427.jpg "Jenny Elvers-Elbertzhagen Thomas Gottschalk Ariane Sommer "Wetten dass"")
