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Netflix-Serie "Wednesday" Staffel 2: Jenna Ortega verrät Details zur Fortsetzung des Streaming-Hits

Wednesday
Mit ihrer Rolle in "Wednesday" gelang Jenna Ortega der Durchbruch.
© COURTESY OF NETFLIX
In der Fortsetzung des Netflix-Hits "Wednesday" ist Hauptdarstellerin Jenna Ortega an der Produktion beteiligt. In einem Interview verrät die 20-Jährige, was sich in Staffel 2 verändern wird. 

Die erste Staffel des Netflix-Hits "Wednesday" brach bereits unzählige Rekorde. Mit über 1,2 Milliarden gestreamter Stunden ist der Ableger der "Addams Family" die dritterfolgreichste Netflix-Originalserie aller Zeiten – hinter der südkoreanischen Dramaserie "Squid Game" und der vierten Staffel von "Stranger Things".

"Wednesday" Staffel 2 wird anders

Und das nicht ohne Grund: Den Machern rund um Star-Produzent Tim Burton gelang ein überragender Twist rund um die kultige Addams-Familientochter Wednesday in Form einer Coming-of-Age-Geschichte mit Mysterie-, Comedy- und Fantasy-Elementen sowie spektakulärem Bühnenbild und Kostümdesign. Umso gespannter warten Fans auf die Fortsetzung des Serien-Hits, die voraussichtlich 2024 erscheinen soll.

Nun hat Hauptdarstellerin Jenna Ortega erste Details zur Handlung von Staffel 2 verraten. Um es vorwegzunehmen: Grusel und Horror stehen in der Welt von Wednesday Addams und ihren Freunden an der "Nevermore Academy" zukünftig an erster Stelle. Teenie-Gesülze und Romanzen weichen blutrünstigen Szenen und düsterem Nervenkitzel. 

Jenna Ortega: "Wir werden mutiger, düsterer" 

Im Interview mit Elle Fanning im Podcast "Armchair Experts" des Branchenmagazins "Variety" sagt die 20-Jährige,  dass sich das Team dazu entschieden habe, sich "mehr auf den Horror zu stützen". Auf jegliche romantische Liebesgeschichte werde verzichtet, was Ortega als "großartig" bezeichnet. In Staffel 1 knisterte es noch vereinzelt zwischen Wednesday und ihrem Mitschüler Xavier Thorpe. Auch mit Galpin, dem Sohn des Sheriffs, schien sich etwas anzubahnen. Doch damit soll jetzt Schluss sein. "Wir haben beschlossen, den Horroraspekt der Serie etwas mehr in den Vordergrund zu stellen. (...) Wir werden mutiger, düsterer." 

Ortega möchte die Rolle der Wednesday in Staffel 2 weiter präzisieren und sie so authentisch wie möglich rüber bringen. Dazu sagt sie: "Wir haben schon so viele Ideen ausprobiert und ich bin jemand, der sehr praktisch veranlagt ist." Bei einer Figur wie Wednesday, einer Legende, wolle sie nichts falsch machen. Deswegen versuche sie, mit möglichst vielen Leuten am Set zu sprechen. Sie sagt: "Am Set haben wir uns mit allen zusammengesetzt, mit den Autoren und Tim (Burton), und entschieden: 'Okay, was funktioniert und was nicht?'" Es sei sehr kollaborativ gewesen. 

Tim Burton und Ortega produzieren gemeinsam

Dass Ortega so viel Eigeninitiative zeigt, ist darauf zurückzuführen, dass sie das Team der Executive Producer zukünftig verstärken und "Wednesday" in der zweiten Staffel mit produzieren wird. Das verriet sie vergangenen Monat im Interview mit "Elle". Zuvor hatte der Jung-Star bereits einige Aspekte ihrer Rolle in Staffel 1 kritisiert und Verbesserungsvorschläge geäußert, zuletzt im März im "Armchair Experts"-Podcast, wo sie bereits betonte, dass sie das Liebesdreieck zwischen Wednesday, Tyler und Xavier in der Serie störe. Es passe nicht zu dem Charakter der Wednesday, die man aus dem Original der "Addams Family" kenne. 

Mache Aspekte missfielen der 20-Jährigen sogar so sehr, dass sie während der Dreharbeiten zu Staffel 1 eigenständig Dinge am Drehbuch veränderte – ganz zum Ärger von Burton, wie sie erzählt. Die Unstimmigkeiten schafften die beiden jedoch recht zügig aus der Welt. In Staffel 2 arbeiten sie nun Hand in Hand an einer Wednesday, die dem Produzenten, den Zuschauern und der Schauspielerin gleichermaßen gefallen.

"Ich wurde zu einer Puppe"

"Wednesday" habe sie aus ihrer Komfortzone treten lassen, erzählt Ortega weiter. "Wenn man eine junge Frau und neu im Geschäft ist, nehmen dich die Menschen manchmal nicht so ernst." Sie habe sich mit Menschen auseinandersetzen müssen, die sie nur als Schauspielerin sahen. "Ich wurde zu einer Puppe", betont sie. Dabei seien die Momente, in denen jede Stimme gehört werde, die schönste Erfahrung. 

Jetzt, wo sie ein Mitspracherecht hat, fühle sie sich "wie ein kleines Kind im Süßigkeitenladen". "Ich bin einfach so neugierig: Ich möchte die Outfits sehen, neue Charaktere, Drehbücher", schwärmt die 20-Jährige.

Quelle: "Variety" (1), (2), "Elle", "Armchair Experts"

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