Bei Donald Trumps erstem Besuch bei Queen Elizabeth II. war das Entsetzen groß: Erst kam er zu spät, dann verbeugte er sich nicht und lief dann vor der Monarchin her. Er brach die königliche Etikette und handelte gegenüber der Monarchin respektlos. Nun war sein Nachfolger, Präsident Joe Biden, an der Reihe und besuchte die Königin von Großbritannien zum ersten Mal.
Joe Biden begeistert von der Queen
Im Zuge des G7-Gipfels reiste er mit Ehefrau Jill nach Windsor, wo er die Queen zum Tee traf. Und die Bilder des Besuches zeigen: Die drei verstanden sich gut. Sie lächelten gemeinsam in die Kameras, Biden verhielt sich respektvoll und folgte dem royalen Protokoll. "Sie war sehr freundlich", ließ er Reporter am Flughafen Heathrow wissen und verriet: "Sie erinnert mich an meine Mutter."
Außerdem scherzte er in Anwesenheit der Monarchin über die Größe von Schloss Windsor, wo die Queen seit Beginn der Pandemie residiert. "Ich sagte, wir könnten das Weiße Haus in den Innenhof stellen", erzählte er. Er habe die Queen auch in die USA eingeladen, verriet Biden.

Der 13. US-Präsident, den sie trifft
Für US-Präsidenten ist ein Treffen mit der Königin von England sicherlich ein besonderes Ereignis. Die Queen dürfte es allerdings weniger aus der Ruhe bringen. Biden ist bereits der 13. amtierende Präsident, den sie während ihrer Regentschaft getroffen hat. Insgesamt lud sie fünf US-Oberhäupter nach Windsor ein.
Biden und seine Ehefrau Jill besuchten allerdings nicht nur die Queen. Sie trafen darüber hinaus auch auf Prinz Charles, Herzogin Camilla, Prinz William und Herzogin Kate. Am Freitag verbrachten Jill Biden und Herzogin Kate Zeit in der Connor Downs Academy, einer Schule in Cornwall. Beide Frauen setzen sich für Bildung ein und verstanden sich gut.
Verwendete Quelle: "People"-Magazin