Royal Wedding 2018 Ein Rolls-Royce fuhr Meghan zur Hochzeit mit Harry: Die pikante Geschichte hinter dem Luxus-Fahrzeug

Doria Ragland und Meghan Markle
Doria Ragland und Meghan Markle im Rolls-Royce Phantom IV
© i Images / Imago Images
An der Seite ihrer Mutter Doria Ragland wurde Herzogin Meghan im Mai 2018 zur St. George's Chapel in Windsor gebracht. Gefahren wurden Braut und Brautmutter damals in einem kastanienbraunen Rolls-Royce. Die Luxuskarosse hat eine interessante Geschichte, wie jetzt herauskam. 

Bei einem royalen Event wird auf jedes Detail genau geachtet. Fast jeder Schmuck, den die royalen Damen auswählen, hat eine tiefere Bedeutung. Die Uniformen der Herren spiegeln Status und Rang wider. Und genauso wichtig sind die Fahrzeuge, mit denen die Beteiligten kutschiert werden. So war es auch im Fall von Meghan Markles und Prinz Harrys Trauung im Mai 2018. 

Royals: Das ist die Geschichte hinter dem Rolls-Royce, der Meghan fuhr

Meghan wurde damals an der Seite ihrer Mutter Doria Ragland vom Cliveden House Hotel zur St. George's Chapel gefahren, in der sich die US-Schauspielerin und Harry das Jawort gaben.

Ausgewählt wurde dafür ein luxuriöser, kastanienbrauner Rolls-Royce Phantom IV. Ein besonderes Fahrzeug, immerhin wurden in den Fünfzigerjahren nur 18 Exemplare des Autos hergestellt, die alle an Royals oder Präsidenten gingen. Die mittlerweile verstorbene Queen Elizabeth II. erhielt den Rolls-Royce 1950, später wurde er mit einer kastanienbraunen Farbe umlackiert. 

Auch heute noch wird das Fahrzeug gelegentlich von der Royal Family bei offiziellen Anlässen oder Events genutzt. Doch eine Verbindung zu Herzogin Meghan ist pikant. Denn wie die "Daily Mail" berichtet, brachte 1972 dasselbe Auto Wallis Simpson zur Beerdigung ihres Ehemanns, dem vormaligen britischen König Eduard VIII..

Wallis Simpson
Wallis Simpson mit dunklem Schleier auf dem Weg zur Beerdigung ihres Ehemannes
© Evening Standard/Hulton Archive / Getty Images

Seit jeher wird die Geschichte von Wallis Simpson zitiert, wenn es um Herzogin Meghan geht. Besonders von all jenen, denen die US-Amerikanerin ein Dorn im Auge ist. Denn auch Simpson war Amerikanerin und auch sie war bereits geschieden, als sie den Royal kennenlernte. Am 11. Dezember 1936 dankte König Eduard VIII. ab, bevor er überhaupt gekrönt werden konnte. Denn er wollte Simpson zur Frau nehmen – eine unmögliche Vorstellung damals. Zwei Frauen, die zwei männlichen Royals den Kopf verdreht haben – beide US-Amerikanerinnen, beide bereits geschieden, Simpson war Society-Lady, Markle Schauspielerin. Die Luxuskarosse ist ein weiteres Detail, das Simpson und Meghan verbindet.

Dass das Fahrzeug extra deshalb für die Royal Wedding ausgewählt wurde, ist aber zu bezweifeln. Schließlich ist der Phantom IV immer wieder in Benutzung der Royals gewesen. Warum der ewige Vergleich der beiden ohnehin an vielen Stellen hinkt, können Sie hier nachlesen. 

Quelle: "Daily Mail"

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ls

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