Besonders mit Michelle Obama verbindet Prinz Harry ein gutes Verhältnis und auch Herzogin Meghan und die Präsidentengattin verstehen sich blendend. 2019 ließ sie sich von Meghan für die britische "Vogue" interviewen, die diese damals für eine Sonderausgabe betreute. Als Meghan und Harry kürzlich bei den Invictus Games gemeinsam auftraten, war an ihrer Seite Christopher Sanchez, ein ehemaliger Bodyguard der Obamas. Nicht der einzige Angestellte des ehemaligen Präsidentenpaares, den die Sussexes beauftragt haben sollen.
Meghan und Harry engagieren offenbar PR-Beraterin der Obamas
Laut diverser Medienberichte sollen die beiden Miranda Barbot engagiert haben. Die PR-Expertin war im Team hinter Barack Obamas Wiederwahl. Nun soll sie für Meghans und Harrys Unternehmen Archewell arbeiten und den Sussexes mit ihren PR-Belangen weiterhelfen. Die Rekrutierung befeuert erneut Gerüchte, nach denen Herzogin Meghan politische Ambitionen habe. "Es gibt Ähnlichkeiten mit den Clintons oder sogar den Kennedys. Es wäre jetzt kein großer Schock, wenn Meghan in die Politik gehen würde", sagte ein Insider der britischen Zeitung "The Mirror".
Bereits im vergangenen Jahr mischte sich Herzogin Meghan in eine politische Debatte in den USA ein, bei der es um staatlich finanzierte Elternzeit ging. Sie bekam durch ihren Adelstitel Zugang zu Telefonnummern ranghoher Senatoren und Senatorinnen, diskutierte mit ihnen und sprach auch öffentlich über das Thema. Wenig später verteidigte sich die Frau von Prinz Harry bei einer Talkrunde der "New York Times" für ihr Engagement.
Verliebte Blicke, Küsse und stylische Outfits: Meghan und Harry verzaubern die Niederlande

Politische Ambitionen
"Ich finde, das ist eines dieser Dinge, die weder rot noch blau sind", sagte sie und bezog sich damit auf die traditionellen Farben der konkurrierenden Parteien in den USA, rot für die Republikaner, blau für die Demokraten. "Wir sind uns doch einig, dass die Leute Unterstützung brauchen, erst recht dann, wenn sie gerade ein Kind bekommen haben," so Meghan. Bezahlte Elternzeit sei aus ihrer Sicht einfach ein humanitäres Thema.
Traditionell gilt für die britischen Royals das Credo: Sie dürfen sich nicht politisch positionieren oder äußern. Eine Regel, an die sich die Sussexes nach dem Megxit nicht mehr streng halten müssen.
Quellen: "The Mirror" / "New York Times"
+++ Lesen Sie auch +++