Noch ist nicht einmal sicher, ob es überhaupt einen Film über die kürzlich verstorbene Souldiva Whitney Houston geben wird, da überschlagen sich schon die Angebote für die Titelrolle. Nach Sängerin Rihanna hat sich nun eine ganz besondere Frau ins Spiel gebracht: Wie die US-Promiseite "TMZ.com" am Montag berichtet, soll Houstons eigene Tochter Bobbi Kristina Interesse angemeldet haben. "Bobbi glaubt, dass sie die perfekte Person wäre, um die Rolle von Whitney zu übernehmen", flüsterte ein nicht weiter genannter "Insider" dem Klatschblatt. Niemand, habe die 19-Jährige Freunden gegenüber erwähnt, habe Houston besser gekannt als sie.
Interesse an der Hauptrolle in einem möglichen Houston-Biopic hatte zuvor bereits die R&B-Sängerin Rihanna geäußert. "Das wäre etwas, für das ich mein gesamtes Leben geben müsste", hatte die 24-Jährige der Nachrichtenagentur PA Anfang April gestanden. Gerüchte, die Rolle sei ihr bereits angeboten worden, hatte die aus Barbados stammende Musikerin allerdings zurückgewiesen.
Whitney Houston war am 11. Februar tot in der Badewanne des Beverly Hilton Hotels aufgefunden worden. Acht Tage später war die Soulsängerin unter großer öffentlicher Anteilnahme beerdigt worden. Ein Anfang April veröffentlichter Obduktionsbericht nannte "Ertrinken durch Unfall" als offizielle Todesursache, erwähnte aber auch "ein Problem mit dem Herzen" und "chronischen Kokain-Gebrauch" als "beeinflussende Faktoren".