
26. Juni 2022
Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen besucht mit Familie den Anschlagsort in Oslo
Am Freitagabend erschoss ein mutmaßlicher Islamist zwei Menschen vor einem Pub in der Osloer Innenstadt und verletzte zahlreiche weitere teils schwer. Der "London Pub" war ein Treffpunkt der Schwulen-Szene und am Samstag hätte die erste Pride-Parade seit der Corona-Pandemie stattfinden sollen. Auf Anraten der Polizei sagten die Veranstalter den Umzug und alle weiteren Veranstaltungen ab. Am Samstagnachmittag haben Kronprinzessin Mette-Marit, Kronprinz Haakon und ihr Sohn, Prinz Sverre Magnus, den Unglücksort besucht. Sichtlich bewegt legten die Royals Blumen nieder und lasen sich die Botschaften anderer Trauernder durch. "Wir müssen in diesen Tagen besonders gut aufeinander achtgeben", sagte der Kronprinz vor Ort. "Es ist wichtig, dass wir verteidigen, wer wir sind. Dass Norwegen ein Land ist, wo es erlaubt ist, zu lieben, wen man möchte und man mit dem zusammen sein kann, mit dem man möchte. Es ist wichtig, dass wir für diese Rechte und Werte aufstehen. Es ist nichts, das wir als selbstverständlich sehen sollten, es ist etwas, wofür wir kämpfen müssen und das tun wir heute." Zuvor hatte bereits Haakons Vater, König Harald, eine Botschaft veröffentlicht. Darin rief er zu Einheit auf und sprach allen Betroffenen sein Beileid aus.
Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen besucht mit Familie den Anschlagsort in Oslo
Am Freitagabend erschoss ein mutmaßlicher Islamist zwei Menschen vor einem Pub in der Osloer Innenstadt und verletzte zahlreiche weitere teils schwer. Der "London Pub" war ein Treffpunkt der Schwulen-Szene und am Samstag hätte die erste Pride-Parade seit der Corona-Pandemie stattfinden sollen. Auf Anraten der Polizei sagten die Veranstalter den Umzug und alle weiteren Veranstaltungen ab. Am Samstagnachmittag haben Kronprinzessin Mette-Marit, Kronprinz Haakon und ihr Sohn, Prinz Sverre Magnus, den Unglücksort besucht. Sichtlich bewegt legten die Royals Blumen nieder und lasen sich die Botschaften anderer Trauernder durch. "Wir müssen in diesen Tagen besonders gut aufeinander achtgeben", sagte der Kronprinz vor Ort. "Es ist wichtig, dass wir verteidigen, wer wir sind. Dass Norwegen ein Land ist, wo es erlaubt ist, zu lieben, wen man möchte und man mit dem zusammen sein kann, mit dem man möchte. Es ist wichtig, dass wir für diese Rechte und Werte aufstehen. Es ist nichts, das wir als selbstverständlich sehen sollten, es ist etwas, wofür wir kämpfen müssen und das tun wir heute." Zuvor hatte bereits Haakons Vater, König Harald, eine Botschaft veröffentlicht. Darin rief er zu Einheit auf und sprach allen Betroffenen sein Beileid aus.
© Björn Larsson Rosvall / TT / Picture Alliance