Nach mehreren Monaten eines juristischen Streits hat es eine überraschende Einigung in der Scheidung von Kevin Costner und Christine Baumgartner gegeben. Der "Scheidungskrieg" zwischen dem Schauspieler und seiner Ex-Frau sei laut eines Berichts des US-Promi-Portals "TMZ.com" "jetzt Geschichte".
Baumgartner habe demnach am Wochenende den Bedingungen eines dreiseitigen Schreibens zugestimmt. Über die Details der Einigung ist nichts bekannt. Grundlage sei jedoch der Ehevertrag, den Costner und Baumgartner bei ihrer Hochzeit im Jahr 2004 geschlossen haben. Sollte die 49-Jährige ihn anfechten, müsste sie Costner mehr als eine Million Dollar zahlen und seine Anwaltskosten in einem möglichen Prozess übernehmen, berichtet "TMZ.com".
Eine Quelle aus dem Umfeld Baumgartners sagte der britischen Zeitung "Daily Mail": "Christine hatte keine andere Wahl, als sich zu einigen, weil Kevin die ganze Macht hatte. Hätte sie weiter gekämpft, hätte sie riskiert, alles zu verlieren." Ein Sprecher des 68-Jährige bestätigte die neueste Entwicklung in dem Rosenkrieg. "Kevin und Christine Costner sind zu einer gütlichen und einvernehmlichen Lösung aller Fragen im Zusammenhang mit ihrem Scheidungsverfahren gekommen" heißt es in einem Statement beider Parteien, das unter anderem dem US-Magazin "People" vorliegt.
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Kevin Costner und Christine Baumgartner waren 18 Jahre verheiratet
Anfang Mai wurde bekannt, dass das Paar sich nach rund 18 Ehejahren scheiden lässt. Ein Sprecher des Schauspielers hatte dies "TMZ" bestätigt und in einem Statement erklärt, dass Costner die Situation bedauere. Die Umstände, die zur Einreichung der Scheidung geführt hatten, lägen außerhalb seines Einflussbereichs. Baumgartner habe die Scheidung eingereicht und als Grund "unüberbrückbare Differenzen" angegeben.
Der Hollywood-Star wurde von der berühmten US-Scheidungsanwältin Laura Wasser vertreten. Vor Gericht musste zuletzt vor allem Baumgartner Niederlagen einstecken. Sie musste entsprechenden Medienberichten zufolge nach richterlicher Anordnung nicht nur aus dem gemeinsamen Haus ausziehen, sondern soll auch nur knapp 63.000 US-Dollar pro Monat an Unterhalt für die drei gemeinsamen Kinder erhalten. Baumgartner hatte ursprünglich fast 250.000 Dollar gefordert.
