Es ist ein offenes Geheimnis, dass Meghan Markle vom amtierenden US-Präsidenten nicht viel hält. Im Wahlkampf 2016 sagte die ehemalige Schauspielerin, sie wolle nach Kanada auswandern, sollte Trump tatsächlich Präsident werden. Ihre Drohung hat sie nur teilweise wahr gemacht. Ihre Wahlheimat ist Großbritannien geworden. Als Ehefrau von Prinz Harry ist die ehemalige US-Staatsbürgerin inzwischen Engländerin geworden. Ihren Beef mit Trump hat sie immer noch. Und liefert jetzt einen neuen Seitenhieb.
Beim Staatsbesuch von Donald Trump im Vereinigten Königreich Anfang der Woche glänzte Markle mit Abwesenheit. Die offizielle Begründung: Vier Wochen nach der Geburt ihres Sohnes Archie befinde sich die Herzogin noch immer in der Babypause, sei zuhause unabkömmlich. Auch das Staatsbankett, an dem auch Thronfolger Prinz Charles und dessen Ehefrau Camilla, Prinz William und Herzogin Kate und auch Prinz Harry teilnahmen, schwänzte Meghan.

Vier Tage nach Trump beendet Meghan die Babypause
Doch nur vier Tage nach Trumps Abreise ist von Babypause keine Rede mehr. Am Samstagmittag nahm Meghan an der offiziellen Geburtstagsparade der Queen teil. Bei windigem Wetter fuhr Meghan in einer offenen Kutsche aus dem Buckingham Palace, um bei "Trooping the Colour" dabei zu sein. Obwohl der Geburtstag der Queen im April ist, wird er traditionell am ersten Samstag im Juni gefeiert - wegen des besseren Wetters. An Meghans Seite in der Kutsche saß Prinz Harry, ihr gegenüber Herzogin Kate und Herzogin Camilla.
Es ist der erste öffentliche Auftritt Meghans seitdem sie und Harry vor einem Monat ihren Sohn der Öffentlichkeit zeigten. Dass Herzogin Meghan ihre Babypause erst nach dem Staatsbesuch Trumps beendet, wird als erneuter Affront gegen Trump gewertet. Auch der US-Präsident hatte im Vorfeld seines London-Aufenthalts einen Seitenhieb gegen Meghan ausgeteilt. In einem Interview bezeichnete er ihre Aussage von damals als "fies". Hinterher bestritt er diese Aussage, von der es allerdings eine Tonbandaufnahme gibt.
