Gerade erst hat Herzogin Meghans Vater Thomas Markle sein erstes Interview im britischen Fernsehen gegeben. Bei "Good Morning Britain" sprach der ehemalige Lichttechniker über den Hochzeitstag seiner Tochter und wie er selbst das Spektakel am TV mitverfolgt hat.
Thomas Markle: Meghans Vater im Interview
Und angestachelt von Moderator Piers Morgan redete sich der 73-Jährige im Gespräch um Kopf und Kragen. Sein größter Fauxpas: Markle verriet, dass er mit Prinz Harry am Telefon sowohl über den Brexit als auch über Donald Trump gesprochen habe. Harry habe ihm zufolge die Meinung vertreten, man müsse Trump eine Chance geben. Dem "Experiment" Brexit sei der Prinz offen gegenüber.
Das Pikante: Britische Royals müssen sich aus politischen Belangen eigentlich raushalten. Im Palast dürften einige nach dem Interview von Harrys Schwiegervater genervt reagiert haben. Markle selbst versteht hingegen nicht, warum er noch immer nicht die Chance bekommen hat, seinen neuen Schwiegersohn und dessen Familie persönlich kennenzulernen. Nach England ist der in Mexiko lebende Amerikaner noch nicht gereist. Wütend mache ihn das vor allem, weil Queen Elizabeth II. bald Donald Trump in London begrüßen wird.
Markle ist sauer auf die Queen
"Wenn die Queen bereit ist, unseren arroganten und unsensiblen Präsidenten zu treffen, hat sie keine Entschuldigung mehr, sich nicht auch mit mir zu treffen. Ich bin nicht annähernd so schlimm", sagte er jetzt gegenüber "TMZ".
Das Promiportal hat in den vergangenen Wochen immer wieder mit Meghans Vater gesprochen. Auf "TMZ" war auch erstmal zu lesen, dass Markle nicht zur Hochzeit nach England fliegen würde, weil er sich am Herzen operieren lassen müsste. Bevor der Palast ein Statement abgeben konnte, hatte die Website die Nachricht schon längst verkündet.
Für das britische Königshaus wird Thomas Markle immer mehr zu einem großen PR-Risiko.