Thomas Markle und Herzogin Meghan sprechen nicht mehr miteinander. Dafür spricht der Amerikaner sehr viel über seine Tochter. So wie jetzt in einem Interview für "60 Minutes Australia".
Thomas Markle erhebt Vorwürfe gegen Oprah Winfrey
Dort stichelte der in Mexiko lebende Markle gegen US-Talkmasterin Oprah Winfrey. "Ich glaube, Oprah Winfrey spielt mit Harry und Meghan", ließ er wissen. "Ich denke, sie benutzt sie, um ihr Netzwerk aufzubauen und ihre neuen Shows zu entwickeln. Ich denke, sie nutzt einen sehr geschwächten Mann aus und bringt ihn dazu, Dinge zu sagen, die man einfach nicht im Fernsehen sagen sollte", sagte Markle in bezog sich damit auf das viel diskutierte Interview von Winfrey mit Prinz Harry und Herzogin Meghan im März.
Die beiden erklärten dort die Hintergründe ihres Ausstiegs aus dem royalen Leben und erhoben Vorwürfe gegen die Royal Family. Sowohl Meghan als auch Harry behaupteten in dem Gespräch, sie hätten Rassismuserfahrungen im Palast gemacht. So habe ein ranghohes Familienmitglied Harry gefragt, wie dunkel sein Baby mit Meghan sein würde.
Prinz Harry sprach mit Winfrey über mentale Gesundheit
Doch nicht nur das März-Interview der beiden sorgte für Aufsehen. Bei Apple TV + ist seit einigen Wochen eine Dokumentarreihe von Oprah Winfrey mit Prinz Harry zu sehen. In "The Me You Can't See" hat der 36-Jährige über den Tod seiner Mutter Diana gesprochen. Ein traumatisches Erlebnis, das ihn für immer verändern sollte. "Ich war bereit zu trinken, ich war bereit, Drogen zu nehmen, ich war bereit, die Dinge zu versuchen und zu tun, die mich weniger fühlen ließen", sagte er darin.

Mit Winfrey sprach Meghan auch über ihren Vater und die Zeit vor ihrer Hochzeit. Damals inszenierte sich Markle in Mexiko für die Paparazzi. "Ich sagte: 'Ich will nur, dass du es mir erzählst, wenn du mir die Wahrheit sagst, können wir helfen'", sagte Meghan im Interview. "Und er war nicht in der Lage, das zu tun", ließ sie damals wissen.
Verwendete Quelle: "60 Minutes Australia"