Wahre Swifties haben schon lange auf die "Eras"-Tour ihres Megastars hingefiebert, und so manch ein Mann weiß beim Dating den Hype um Taylor Swift für sich zu nutzen. "Swiftfishing" nennt sich dieser Trend, der von dem Dating-Portal "Bumble" genauer unter die Lupe genommen wurde.
Beim Online-Dating geben viele Menschen ihre Interessen, ihren Musikgeschmack und ihre Hobbys an. Dies soll es dem Gegenüber erleichtern zu beurteilen, ob ein Match Früchte tragen könnte. Doch was passiert, wenn jemand bei den Angaben nicht ehrlich ist und bewusste Falschangaben für sich zu nutzen weiß?
Taylor-Swift-Fans sollten beim Dating die Augen offenhalten
Das Dating-Portal "Bumble" bemerkte seit dem Start der Tour von Taylor Swift eine Veränderung der Interessenangaben. In Deutschland erhöhte sich die Angabe, man höre Taylor Swifts Musik, in den Profilen um 275 Prozent. Vielen war es also plötzlich wichtig, dass ihr Partner ihre Leidenschaft für Taylor Swift noch vor dem Match wahrnimmt oder gar teilt. Doch auch das "Swiftfishing" nimmt beim Dating in Zeiten einer Taylor-Swift-Tour zu. Der Definition nach bezeichnet "Swiftfishing", wenn Menschen das Interesse nur vortäuschen, um Fans anzuziehen, dabei aber gar keine echte Wertschätzung für Swifts Musik haben.
Auf den Social-Media-Plattformen unter dem Hashtag #DatingASwiftieIsLike gibt es zahlreiche Berichte von Fans, die sich zu unehrlichen Referenzen zu der Musikerin beim Dating äußern. Einen sogenannten Swiftfish erkennt man an dem oberflächlichen Interesse und an fehlendem Wissen. Authentische Begeisterung ist schwer zu imitieren.
Doch warum ist es so erstrebenswert für manch einen unbedingt einen Swiftie zu daten? Eine Erklärung könnte sein, dass das Bekenntnis zu Taylor Swift auf Loyalität und Romantik hindeutet – Eigenschaften, die in einer romantischen Beziehung wichtig sind.
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