
Christy Turlington – die Unaufgeregte
Christy Turlington wurde 13 bei einem Reitturnier entdeckt. Sie modelte fortan neben der Schule, erst nach dem High-School-Abschluss zog sie nach New York. 1993 zählte das „People“-Magazine Turlington zu den 50 schönsten Menschen der Welt. Der Hype, der seitdem um sie gemacht wird, ist ihr oft unangenehm. „Das Wort Supermodel wurde inflationär benutzt, in Songs, in Magazinen, in Filmen. Ein Superlativ, den man nicht braucht. Es war mir alles eine Spur zu viel“, sagte sie einst im Interview mit dem stern. 1994 zog sich Turlington offiziell aus dem Business zurück, studierte Religion und Philosophie, gründete eine Yogamarke und baute die Hilfsorganisation „Every Mother Counts“ auf. Doch zur Mode kehrte sie immer wieder zurück, etwa für besondere Kampagnen und Shows.
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