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Falsche Farbe Warum Kim Kardashian Teebeutel für ihre Designer-Robe braucht

"Miss, Ihr Tee ist fertig", hieß es kurz vor einem Event in Cannes im Hotelzimmer von Kim Kardashian. Nicht etwa zum Verzehr, sondern um den hohen Styling-Ansprüchen der berühmten Trägerin zu genügen.

Normalerweise läuft es im Showbusiness doch so: Ein Designer entwirft ein Kleid und stellt es Promis zum Tragen auf dem roten Teppich zur Verfügung. Die Werbung funktioniert besonders gut bei Größen wie Kim Kardashian, deren Fotos auf unzähligen Blogs und in vielen Magazinen gezeigt werden. Für spezielle Anlässe darf das Outfit auch gern mal von Karl Lagerfeld maßgeschneidert werden. Aber der Social-Media-Königin ist nicht einmal dieses Privileg ausreichend. Madame West legt auch gern mal selbst Hand am Kleidchen an, wenn ihr ein Detail, oder gleich das ganze Design nicht gefällt.

Die hat doch einen im Tee!

Das Drama war groß, als kürzlich das zuvor ausgewählte Lametta-ähnliche "Lan Yu"-Couture-Kleidchen mit hautfarbenem Unterkleid, für einen stolzen Preis von 100.000 Dollar, ihren Ansprüchen nicht genügte. Oh Schreck, es passt farblich nicht zum Hautton des Starlets, was nun? Hobby-Designerin Kim hat die Lösung: Earl-Grey-Tee im Waschbecken zubereiten und rein mit dem Ding. Tatsächlich hat die sehr spezielle Färbeaktion funktioniert und Kanyes Ehefrau bekam in Cannes schlussendlich ihren großen Auftritt, auch wenn sie dabei eine Duftwolke aus schwarzem Tee umgab.

Kim Kardashian zerschnitt schon Dior Kleid

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Offensichtlich hat das Thema "Outfit" bei den Kardashians oberste Priorität: Was nicht passt, wird, auch mal mit Hilfe von Tee, passend gemacht – oder sich einfach reingequetscht. 2014 half wohl jedes Ziehen und Pressen nichts, als Kim ihren, wir nennen es mal "Traum in Rosa", kurzerhand zu einem Rock mit kurzem Oberteil umfunktionierte. Wie ökologisch, diese "Aus eins mach zwei" -Methode? Naja, die Umwelt war wohl das Letzte, an das Kim in dem Moment dachte. Stolz wie Oscar auf ihr DIY-Ensemble, wurde es fleißig auf Instagram geteilt. Für die Bildunterschrift mit dem Hashtag #DiorDressICutInto2Pieces erntete der Reality-Star prompt einen Shitstorm. Entwürfe eigenhändig zerschneiden und dies obendrein noch publik zu machen? Da freut man sich doch im Hause Dior, oder nicht?

Selbst Kim’s Po hat einen eigenen Schneider

Damit im Alltag, wenn der Kardashian-Clan für sogenannte "Streetstyle-Fotos" abgelichtet wird, auch ja keine Naht platzt, gönnt sich Kim seit Jahren einen eigenen Schneider -  nur für ihre Kehrseite! Ohne Frage, bei den Kurven  passt man nicht in die Standard H&M-Jeans, aber dieser Job ist doch wirklich für den Arsch.

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Martyna Rieck/ Grazia

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