
Nicola Beer (FDP)
Nicola Beer (FDP)
"Ich glaube wir brauchen ein Maßnahmenbündel, das nachher auch so funktioniert, dass wir wirklich Emissionen rausnehmen. Also immer nur teurer machen heißt ja, dass ich dafür bezahle – das ist eine Art ökologischer Ablasshandel – es aber weiter verschmutzen darf. Der Zertifikatehandel hat dagegen die Möglichkeit, dass wir diese Rechte auf Verschmutzung rausnehmen, sukzessive aus dem Markt, und damit klarstellen: Es gibt nicht mehr das Recht zu verschmutzen, ich erreiche also tatsächlich das Ziel, diese Sachen hinauszunehmen. Und da ist dann auch der Anreiz da, da können wir noch sehr viel verbessern, zum Beispiel über bessere steuerliche Forschungsförderung, dass wir solche Technologien entwickeln. Und da würde ich zum Beispiel gern das Kerosin im Flugzeug ersetzen durch die Brennstoffzelle. Also einen Antrieb schaffen für's Fliegen, der komplett umweltfreundlich ist, der eben keine Emissionen hat. Und lassen Sie mich, weil das hier noch gar nicht aufgetaucht ist, noch einen dritten Punkt dazusetzen: Ich glaube, wenn wir jetzt auch über 2030 reden, auch im Europaparlament noch einmal, um die Umsetzung dieser Ziele, dass wir viel stärker noch in Blick nehmen sollten, mit europäischem Geld und europäischer Technologie in anderen Erdteilen zu investieren, weil – mit Verlaub – es gibt kein deutsches Klima, es gibt kein europäisches Klima, da könnten wir mit dem selben Euro viel schneller und viel wirksamer etwas für die Umwelt tun und damit eben insgesamt dem Weltklima, dem Umweltschutz helfen als bei uns auf den letzten fünf Metern noch etwas herauszupressen. Da will ich gar nicht weniger ehrgeizig sein. Aber ich finde wir sollten internationaler denken."
"Ich glaube wir brauchen ein Maßnahmenbündel, das nachher auch so funktioniert, dass wir wirklich Emissionen rausnehmen. Also immer nur teurer machen heißt ja, dass ich dafür bezahle – das ist eine Art ökologischer Ablasshandel – es aber weiter verschmutzen darf. Der Zertifikatehandel hat dagegen die Möglichkeit, dass wir diese Rechte auf Verschmutzung rausnehmen, sukzessive aus dem Markt, und damit klarstellen: Es gibt nicht mehr das Recht zu verschmutzen, ich erreiche also tatsächlich das Ziel, diese Sachen hinauszunehmen. Und da ist dann auch der Anreiz da, da können wir noch sehr viel verbessern, zum Beispiel über bessere steuerliche Forschungsförderung, dass wir solche Technologien entwickeln. Und da würde ich zum Beispiel gern das Kerosin im Flugzeug ersetzen durch die Brennstoffzelle. Also einen Antrieb schaffen für's Fliegen, der komplett umweltfreundlich ist, der eben keine Emissionen hat. Und lassen Sie mich, weil das hier noch gar nicht aufgetaucht ist, noch einen dritten Punkt dazusetzen: Ich glaube, wenn wir jetzt auch über 2030 reden, auch im Europaparlament noch einmal, um die Umsetzung dieser Ziele, dass wir viel stärker noch in Blick nehmen sollten, mit europäischem Geld und europäischer Technologie in anderen Erdteilen zu investieren, weil – mit Verlaub – es gibt kein deutsches Klima, es gibt kein europäisches Klima, da könnten wir mit dem selben Euro viel schneller und viel wirksamer etwas für die Umwelt tun und damit eben insgesamt dem Weltklima, dem Umweltschutz helfen als bei uns auf den letzten fünf Metern noch etwas herauszupressen. Da will ich gar nicht weniger ehrgeizig sein. Aber ich finde wir sollten internationaler denken."
© Britta Pedersen / DPA