Karl Lauterbach

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Klinik in Stolberg

Gesundheitsministerin Warken verteidigt Anpassungen bei Krankenhausreform

Die Bundesregierung will die Krankenhausreform anpassen - und dabei vor allem den Ländern entgegenkommen. Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) verteidigte am Montag die geplanten Änderungen: Diese machten es möglich, "dass die Reform tatsächlich umgesetzt werden kann vor Ort", sagte sie in der ARD. Mit einem Gesetzentwurf dazu soll sich das Kabinett am Mittwoch befassen. Kritik an den Änderungen kam bereits von den Grünen und den gesetzlichen Krankenkassen.
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken im Juni

Gesundheitsministerin Warken will Klinik-Atlas von Vorgänger Lauterbach einstellen

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) bereitet einem Medienbericht zufolge die Einstellung des "Bundes-Klinik-Atlas" vor, den ihr Vorgänger Karl Lauterbach (SPD) als wesentliches Projekt seiner Amtszeit eingeführt hatte. "Die Projektgruppe 'Bundes-Klinik-Atlas' (...) wird rückwirkend zum 30. Juni aufgelöst", heißt es in einer "Organisationsverfügung", die den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Montagsausagabe) vorlag.
Die Universitätskliniken halten Reformen für überfällig (Archivbild). Foto: Boris Roessler/dpa

Gesundheit Verzögerung bei Krankenhausreform "fatal"

Sie war ein Kernanliegen des früheren Bundesgesundheitsministers Lauterbach. Nun könnte sich die Klinikreform verzögern. Der Chef der Frankfurter Uniklinik sagt: Dafür haben wir keine Zeit.