EU
Die Flaggen der europäischen Union.

EU

Artikel zu: EU

Wolfram Weimer

Kulturstaatsminister Weimer schlägt Zerschlagung von Google vor

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat eine Zerschlagung des mächtigen Internet-Großkonzerns Google gefordert. In einem Interview mit dem "Berlin Playbook Podcast" des Nachrichtenmagazins "Politico" vom Freitag brachte Weimer eine kartellrechtliche Aufteilung ins Spiel: "Am besten wäre es, wenn Google zerschlagen würde", sagte der Staatsminister. "Wir müssen Google in allen Aktionsfeldern adressieren." Dafür müsse die EU ihre Regulierung verschärfen: "Da ist die Europäische Union gut unterwegs, aber wir brauchen deutlich mehr."
Kohlekraftwerk im australischen Singleton

Anders als die EU rechtzeitig: Australien legt neues nationales Klimaziel vor

Rechtzeitig vor der UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belém hat Australien, einer der weltgrößten Exporteure fossiler Brennstoffe, neue Zielvorgaben zur Verringerung seiner Treibhausgasemissionen vorgelegt. Demnach sollen bis 2035 die Emissionen um 62 bis 70 Prozent im Vergleich zu 2005 verringert werden. "Wir hören auf die Wissenschaftler und wir handeln im Interesse Australiens", erklärte Premierminister Anthony Albanese am Donnerstag zu dem neuen Klimaziel seines Landes.
Computertastatur

289 Milliarden Schaden durch Spione und Sabotage - Spuren nach Russland und China

Angriffe auf die deutsche Wirtschaft in Form von Datendiebstahl und Industriespionage, aber auch Sabotage haben in den vergangenen zwölf Monaten deutlich zugenommen. Wie der Digitalverband Bitkom am Donnerstag bei der Vorstellung seines Wirtschaftsschutzberichts in Berlin mitteilte, entstand dadurch ein Schaden von 289,2 Milliarden Euro, acht Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Spuren führen dabei laut dem Verband oft nach Osten, vor allem nach Russland und China.
Hochwasser diese Woche im indischen Bundesstaat Uttarakhand

UN-Bericht: Wasserkreislauf wegen extremer Klima-Schwankungen immer unberechenbarer

Weltweit mehr Dürren und zugleich mehr Überschwemmungen: Angesichts extremer Schwankungen infolge des Klimawandels wird der globale Wasserkreislauf laut einem UN-Bericht immer unberechenbarer. Außer extremer Trockenheit und Überflutungen sei auch das dramatische Abschmelzen der Gletscher ein gravierendes Problem, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Wasserkreislauf-Jahresbericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Eine Analyse von EU-Daten zeigt derweil, dass im August Europas Böden so trocken waren wie nie.