Der Unfall ereignete sich laut Feuerwehr und Bundespolizei am frühen Nachmittag an einem Bahnübergang im Hamburger Stadtteil Rönneburg an der südlichen Stadtgrenze. Der ICE sollte von Hamburg aus über Bremen nach München fahren.
Die Feuerwehr war mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort, auch Polizei und Bundespolizei waren im Einsatz. Ein Rettungshubschrauber brachte Verletzte in Krankenhäuser. Ein Hubschrauber der Bundespolizei war zur Unfallaufnahme vor Ort.
Die Evakuierung des Zuges sei inzwischen abgeschlossen, sagte der Feuerwehrsprecher. Die Menschen wurden mit Bussen vom Unfallort weggebracht. Ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreute einzelne Betroffene.
Der Lastwagen wurde durch den Aufprall einige Meter weggeschoben. Ob der Fahrer ebenfalls verletzt wurde, war zunächst unklar. Laut Bundespolizei trug er zumindest keine ernsthaften Verletzungen davon.
Nach Angaben der Bahn war die Strecke zwischen Hamburg und Buchholz nach dem Unfall gesperrt. Einzelne Züge im Fernverkehr mussten dadurch umgeleitet werden. Die Bahn schloss auch vereinzelte Zugausfälle nicht aus.