Im Vergleich zum aktuellen Stand würde dies eine deutliche Steigerung bedeuten: Laut BSW-Hochrechnungen auf Basis von Daten der Bundesnetzagentur seien in Deutschland Ende Juli 2025 rund 2,2 Millionen stationäre Batteriespeicher mit einer Speicherkapazität von insgesamt rund 23 Gigawattstunden in Betrieb gewesen, führte der Verband aus.
BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig hob hervor, dass die Vorteile von Batteriespeichern vielfältig seien. "Sie reduzieren den Bedarf an Reservekraftwerken und den Umfang des Netzausbaus, verringern Abregelungen von Solar- und Windkraftanlagen, deren Förderbedarf, stabilisieren die Börsenstrompreise und leisten einen entscheidenden Beitrag zur Überbrückung von Dunkelflauten", erläuterte er. Batteriespeicher könnten so zu einer "schnellen, sicheren und kostengünstigen Umsetzung der Energiewende" beitragen - "zum Nutzen von Wirtschaft und Verbrauchern gleichermaßen".