Steve Scalise

Immer wieder aufs Neue präsentieren die US-Republikaner einen Kandidaten für das Amt des Speakers im Repräsentantenhaus. Und immer wieder fällt der Kandidat schon bei der internen Vorwahl durch – das könnte bald drastische Konsequenzen haben.

Nun soll es Tom Emmer richten: Der Republikaner wurde von seiner Fraktion als Kandidat für den Vorsitz des US-Repräsentantenhauses auserkoren. Damit ist er schon der dritte Anwärter auf das Amt – und eine Mehrheit in der Kammer ist auch ihm nicht sicher.

Die Suche nach einem neuen Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses will einfach nicht enden. Nachdem auch der ultrarechte Abgeordnete Jim Jordan seinen Hut aus dem Ring genommen hat, bewerben sich acht neue Republikaner um das Sprecheramt.

Drei Niederlagen waren eine zu viel: Trump-Freund Jim Jordan wird nicht länger für den Sprecherposten des Repräsentantenhauses kandidieren. Die Republikaner haben ihn abgewählt.

Bereits zweimal ist Hardliner Jim Jordan bei der Sprecherwahl im US-Repräsentantenhaus gescheitert. Für eine Kompromisslösung ist seine Rechtsaußen-Clique partout nicht zu haben. Und so sind die Republikaner weiter auf Selbstfindungsmission. Wie kann die enden?