Das Testergebnis wurde von der US-Gesundheitsbehörde CDC bestätigt. Weitere Ansteckungen wurden nicht verzeichnet, das Risiko für die Öffentlichkeit bleibe gering: "Es gibt keine Hinweise auf eine Übertragung dieses Virus zwischen Menschen", erklärte die CDC.
Der verstorbene Patient hielt den Behörden zufolge verschiedene Geflügelarten in seinem Hinterhof, die mutmaßlich für seine Ansteckung verantwortlich waren.
Das Vogelgrippe-Virus H5N1 war erstmals 1996 aufgetaucht und zirkuliert in Geflügelzuchtbetrieben und Rinderherden. Die Zahl der Infektionen bei Vögeln stieg seit 2020 exponentiell an - parallel dazu nahm auch die Zahl infizierter Säugetierarten zu, darunter Milchkühe. Fast alle infizierten Vögel sterben an der Krankheit.
Seit Anfang 2025 wurde in den USA nach offiziellen Zahlen bei über 70 Menschen eine Infektion mit dem Virus registriert. Weltweit hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit 2003 in 25 Ländern über 1000 Fälle von Vogelgrippe-Infektionen bei Menschen festgestellt.