Die Bässe wummern wieder in Berlin. Mit 300.000 Techno-Fans rechneten die Veranstalter von "Rave the Planet". Ihren Angaben zufolge versteht sich der Rave als politische Demonstration.
300.000 Menschen erwartet "Es ist geil": Techno-Party "Rave the Planet" zieht durch Berlin

Menschen feiern bei der Technoparade "Rave the Planet" auf der Straße des 17. Juni vor dem Brandenburger Tor in Berlin
© Christoph Soeder / DPA
Sehen Sie im Video: "Es ist geil" – Techno-Party "Rave the Planet" zieht durch Berlin
STORY: Wummernde Bässe in der Hauptstadt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Techno-Events "Rave the Planet" sind am Samstag durch Berlin gezogen. Der Zug starte am frühen Nachmittag. Erst kurz vor dem geplanten Beginn um 14 Uhr hatte die Polizei grünes Licht gegeben. Die Innenstadt gehöre den Raverinnen und Ravern, hieß es seitens der Polizei auf Twitter. "Ich kenn das vor 20 Jahren, es ist immer noch so anscheinend. Es ist geil. Ich bin mit meinen Kindern das erste Mal, mein größter Wunsch." "Es ist einfach geil. So viel verschiedene Menschen heute hier, einfach geil." Nach Angaben der Veranstalter, die mit rund 300.000 Teilnehmenden rechneten, versteht sich der Rave als eine "politische Demonstration". In diesem Jahr sei das Motto "Music is the answer", also: Musik ist die Antwort. Man demonstriere für Frieden und den Erhalt der elektronischen Musik- und Clubkultur, sowie die Anerkennung ihrer kulturellen und gesellschaftlichen Leistungen. So steht es auf der Internetseite der Veranstaltung. Dr. Motte, Mitbegründer der gemeinnützigen Organisation "Rave the Planet": "Was bedeutet das? Das ist eine Vision, die wir weiterführen, die wir 1989 hatten, nämlich: Irgendwann werden in allen Ländern Technoparaden sein, irgendwann werden dort alle Menschen tanzen. Und irgendwann werden dann diese Menschen entdecken: Wir sind alle Menschen. Wir gehören alle der gleichen Familie an und dann werden die vielleicht irgendwann herausfinden: Wir sind ja alle eine Familie." Die Veranstaltung gilt als Fortsetzung der Love Parade. Deren Durchführung war nach einem Unglück in Duisburg im Jahr 2010 mit 21 Toten und Hunderten teils schwer Verletzten gestoppt worden. Wie viele Menschen genau bei "Rave the Planet" am Samstag hier in Berlin dabei waren, dazu gab es zunächst keine Angaben.
STORY: Wummernde Bässe in der Hauptstadt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Techno-Events "Rave the Planet" sind am Samstag durch Berlin gezogen. Der Zug starte am frühen Nachmittag. Erst kurz vor dem geplanten Beginn um 14 Uhr hatte die Polizei grünes Licht gegeben. Die Innenstadt gehöre den Raverinnen und Ravern, hieß es seitens der Polizei auf Twitter. "Ich kenn das vor 20 Jahren, es ist immer noch so anscheinend. Es ist geil. Ich bin mit meinen Kindern das erste Mal, mein größter Wunsch." "Es ist einfach geil. So viel verschiedene Menschen heute hier, einfach geil." Nach Angaben der Veranstalter, die mit rund 300.000 Teilnehmenden rechneten, versteht sich der Rave als eine "politische Demonstration". In diesem Jahr sei das Motto "Music is the answer", also: Musik ist die Antwort. Man demonstriere für Frieden und den Erhalt der elektronischen Musik- und Clubkultur, sowie die Anerkennung ihrer kulturellen und gesellschaftlichen Leistungen. So steht es auf der Internetseite der Veranstaltung. Dr. Motte, Mitbegründer der gemeinnützigen Organisation "Rave the Planet": "Was bedeutet das? Das ist eine Vision, die wir weiterführen, die wir 1989 hatten, nämlich: Irgendwann werden in allen Ländern Technoparaden sein, irgendwann werden dort alle Menschen tanzen. Und irgendwann werden dann diese Menschen entdecken: Wir sind alle Menschen. Wir gehören alle der gleichen Familie an und dann werden die vielleicht irgendwann herausfinden: Wir sind ja alle eine Familie." Die Veranstaltung gilt als Fortsetzung der Love Parade. Deren Durchführung war nach einem Unglück in Duisburg im Jahr 2010 mit 21 Toten und Hunderten teils schwer Verletzten gestoppt worden. Wie viele Menschen genau bei "Rave the Planet" am Samstag hier in Berlin dabei waren, dazu gab es zunächst keine Angaben.