Sie sind als Double mit Angela Merkel in Rente gegangen. Hätten Sie gern weitergemacht?
Nein. Es war eine sehr schöne und aufregende Zeit, aber auch stressig, weil ich außerdem als Steuerfachangestellte gearbeitet habe.
Wenn Sie auftraten, sind Sie gefeiert worden – Limousine, roter Teppich, die Menschen haben applaudiert. Das waren doch immer Bonbons fürs Ego.
Ich habe kein Problem damit, dass das jetzt wegfällt. Ich habe in der ganzen Zeit immer aufgepasst, meine Identität nicht zu verlieren. Deshalb habe ich auch meine Festanstellung nicht aufgegeben.
Sie stammen aus Polen und haben Ihren Akzent nicht ganz abgelegt. Spätestens in dem Moment müssen Sie doch als falsche Merkel aufgeflogen sein.