Eine Routinekontrolle kostete ihn das Leben. Der in Augsburg erschossene Polizist ist nun in seiner Heimatstadt bestattet worden. Die Täter sind weiterhin auf der Flucht, die Ermittler tappen im Dunkeln.
300 Trauergäste versammelten sich in Köngisbrunn, um Abschied zu nehmen. Der in Augsburg ermordete Polizist ist in seiner Heimatstadt beigesetzt worden. An der Trauerfeier in der schwäbischen Kleinstadt nahmen auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Er sprach nach der Beerdigung von einer würdigen Feier.
"Wir alle werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten", sagte Herrmann. Der 41 Jahre alte Polizist hatte in der Nacht zum Freitag mit einer Kollegin zwei Motorradfahrer kontrollieren wollen. Die Unbekannten flüchteten und stürzten nach einer Verfolgungsjagd im Augsburger Stadtwald. Einer von ihnen eröffnete sofort das Feuer, der Beamte wurde tödlich getroffen. Von den Tätern fehlt noch immer jede Spur.