In den vergangenen Jahren sind mehrere hundert Menschen beim Absturz von Airbus-Maschinen ums Leben gekommen. Die folgende Chronik gibt die Ereignisse seit 1997 wieder:
26. September 1997: Ein Airbus A-300-B4 der indonesischen Airline Garuda stürzt über der von einer Smogkatastrophe heimgesuchten Insel Sumatra ab. 236 Tote.
16. Februar 1998: Beim Absturz eines taiwanischen Airbus? A-300 werden in Taipeh 202 Menschen getötet. Die Maschine setzte beim Landeanflug in Taipeh wenige Meter vor der Landebahn auf dem Boden auf, ging in Flammen auf und raste dann in mehrere zweigeschossige Häuser.
11. Dezember 1998: Ein thailändischer Airbus mit 146 Menschen an Bord stürzt bei Sturm und Regen kurz vor der Landung im Süden Thailands ab. 101 Passagiere kommen ums Leben. 45 weitere Personen werden verletzt.
30. Januar 2000: Ein mit 179 Menschen besetztes kenianisches Verkehrsflugzeug vom Typ Airbus A-310 stürzt nach dem Start in Abidjan in der westafrikanischen Republik Elfenbeinküste in den Atlantik. Mindestens zehn Menschen überleben, 120 werden tot geborgen. 49 Passagiere gelten als vermisst.
23. August 2000: Ein Airbus A-320 der Fluglinie Gulf Air mit 143 Menschen an Bord stürzt auf dem Weg von Kairo nach Bahrain beim Landeanflug ins Meer.
12. November 2001: Eine Passagiermaschine des Typs A300-600 der Fluggesellschaft American Airlines stürzt nur wenige Augenblicke nach dem Start auf den New Yorker Stadtteil Queens ab. An Bord befanden sich nach Angaben der Luftfahrtbehörde FAA 255 Personen.