In der Nacht zum Freitag hat in China und vielen weiteren asiatischen Ländern ein neues Jahr begonnen. Nach dem Jahr der Ratte, welches insbesondere in China durch mehrere flächendeckende Ausbrüche des Coronavirus geprägt war, begrüßen die Einwohner nun hoffnungsvoll das Jahr des Büffels. Da viele Chinesen das Neujahrsfest traditionell in ihren Heimatdörfern und im Kreise der Familie feiern, äußerten sich die Pekinger Behörden im Vorfeld besorgt über die Möglichkeit eines erhöhten Infektionsgeschehens.
Neujahrsfest: Behörden befürchten erhöhtes Reiseaufkommen
Angesichts des fortbestehenden Risikos einer Corona-Infektion sorgten die Behörden mit Auflagen wie einer Testpflicht und Quarantäneregeln sowie Anreizen wie beispielsweise kostenlosen Telefonaten und Streamingangeboten dafür, dass möglichst viele Menschen nicht zu ihren Verwandten reisen. Ende 2019 hatte die Corona-Pandemie in China ihren Anfang genommen. Dadurch war bereits das vergangene chinesische Neujahrsfest beeinträchtigt. Mit massiven Restriktionen wie der Abriegelung ganzer Millionenmetropolen hat China das Infektionsgeschehen weitgehend in den Griff bekommen.