In New York gestrandet Klinik erlässt Frühchen-Eltern Rechnung über 200.000 Dollar

Eigentlich wollten Katie und Lee nur Urlaub in New York machen - doch dann kam ihr Baby zu früh auf die Welt. Nun will das Krankenhaus ihnen die 200.000 Dollar erlassen, die der Aufenthalt kostet.

Alles kam anders als gedacht: Als die schwangere Katie Amos und ihr Freund Lee Johnston beschlossen, vor der Geburt ihres Kindes einen letzten Urlaub in New York zu verbringen, wussten sie noch nicht, wie eilig der kleine Dax es haben würde. Auch ihr Arzt machte sich keine Sorgen, er segnete den Urlaub ab. Dann aber kam das Baby elf Wochen zu früh auf die Welt - und muss nun bis zum 10. März im Krankenhaus bleiben. Auch Katie und Lee wollen natürlich in dieser Zeit bei ihm bleiben. Sie rechnen mit 200.000 Dollar (umgerechnet etwa 166.000 Euro), die sie allein für die Klinik zahlen müssen.

Der Fall ging um die Welt. Weil Katie und Lee im Internet einen Spendenaufruf starteten, erfuhren auch Menschen in Europa und Asien vom Schicksal der kleinen Familie. Nun kommen die Eltern offenbar um die Rechnung herum: "Es gibt großartige Neuigkeiten", heißt es auf der für sie eingerichteten Facebook-Seite. "Wir können wohl bestätigen, dass alle medizinischen Rechnungen bezahlt werden." Die Klinik habe damit auf die weltweite Aufmerksamkeit reagiert.

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