Sie reichte die Scheidung ein, weil sie keine Blumen bekam: Eine Iranerin verlangte von ihrem Ehemann 777 Rosen. Doch der ging einfach nicht zum Blumenhändler. Nur ein Gericht konnte die Trennung noch abwenden.
Eine vertragliche Verpflichtung sicherte einer iranischen Frau einmalig eine riesige Menge an Blumen zu, doch ihr Mann hielt sich nicht an die Vereinbarung - woraufhin seine 27-jährige Partnerin die Scheidung einreichte. Nun verdonnerte ein Gericht den Ehemann dazu, seiner Frau 777 Rosen zu kaufen. Nach dem Urteil zog die Gattin ihren Scheidungsantrag zurück, wie die staatliche Nachrichtenagentur Isna am Mittwoch berichtete.
Gewöhnlich lassen sich Frauen vor der Hochzeit im Iran ein Anrecht auf Geld, Land, Immobilien oder Goldmünzen festschreiben. Die Klägerin hatte sich das Recht zusichern lassen, einmalig 777 Rosen zu bekommen, wie die Agentur weiter berichtete.