Kurzes Eheglück in Schwerin Polizei muss in Hochzeitsnacht anrücken

Noch in der Hochzeitsnacht war das Glück vorbei: Ein frisch vermähltes Ehepaar aus Schwerin stritt nach dem "schönsten Tag des Lebens" so heftig, dass die Polizei anrücken musste. Kein Witz: Die Braut klagte, dass ihr Ehemann nach der Trauung ein anderer Mensch geworden sei.

Das Eheglück währte nur kurz: Noch in der Hochzeitsnacht hat sich ein jungvermähltes Ehepaar in Schwerin derart in die Haare bekommen, dass die Polizei anrücken musste. Als die Beamten in der Nacht zum Sonntag in der Wohnung eintrafen, fanden sie nur die Ehefrau vor. Wie die Polizei berichtete, klagte die 44-Jährige den Polizisten ihr Leid: Ihr drei Jahre älterer Mann habe sich in den wenigen Stunden nach der Hochzeit total verändert und sei ein ganz anderer Mensch geworden.

Bei dem eigentlichen Streit ging es offenbar um die Gästeauswahl eines nachbarschaftlichen Umtrunks zur Feier der Vermählung. Als die Beamten den Einsatzort wieder verlassen wollten, kam der frischgebackene Ehemann vorgefahren - mit 1,54 Promille Alkohol im Blut. "Es folgten Blutprobe und Beschlagnahme des Führerscheins", teilte die Polizei mit.

DPA
swd/DPA

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