Bei dem Wettbewerb um den Titel der Miss Universe knickt plötzlich eine Kandidatin weg und stürzt in die Kulissen – mit schweren Folgen.
Dieser Artikel erschien zuerst bei RTL.de.
Inzwischen ist klar: Die Teilnehmerin aus Jamaika verletzte sich bei dem Unfall am 19. November massiv. An einen Titel in dem Wettbewerb war nach dem Sturz überhaupt nicht mehr zu denken. Die 28-Jährige sei in eine Öffnung in der Bühne gestürzt, teilte die Miss Universe Organization in einem Pressestatement mit. "Dabei erlitt sie eine Hirnblutung mit Bewusstlosigkeit, einen Knochenbruch, Gesichtsverletzungen und weitere erhebliche Verletzungen."
Miss Jamaica hatte nach dem Sturz eine Hirnblutung
Die verunfallte Miss-Universe-Kandidatin sei sofort auf die Intensivstation im Krankenhaus gekommen. Es stand offenbar gar nicht gut um die junge Frau. Ihr Zustand sei kritisch gewesen, heißt es in dem Statement. Und noch immer müsse die Teilnehmerin aus Jamaika rund um die Uhr neurologisch überwacht werden.
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Hat die Hirnblutung bleibende Schäden verursacht? Das ist bisher noch völlig unklar. In einem weiteren Statement der Organisation heißt es aber, dass Henry "weiterhin ermutigende Fortschritte bei ihrer Genesung macht." Sie könne wahrscheinlich in den nächsten Tagen zurück nach Jamaika gebracht werden. Dort soll sie dann weiter behandelt werden und sich erholen.
Offenbar kann die 28-Jährige, die selbst Augenärztin ist, inzwischen zumindest schon wieder sprechen. Die Kandidatin erklärte, sie sei "sehr gespannt auf meine Rückkehr nach Hause und darauf, alle bald wiederzusehen." Gepostet hatte Henry seit ihrem Unfall nichts mehr und mehrere Medien spekulierten darüber, ob sie für immer ein Pflegefall bleiben könnte.
Kandidatin aus Mexiko holt sich Miss-Universe-Krone
Die Familie und die Organisatoren des Schönheitswettbewerbs in Bangkok bedankten sich für die vielen Nachrichten und Genesungswünsche von Henrys Fans. Die Miss Universe-Krone holte sich nach dem Sturz der Kandidatin aus Jamaika Fátima Bosch Fernández aus Mexiko. Grund zum Feiern haben Henry und ihre Familie hoffentlich trotzdem bald – wenn sie stabil genug ist, um das Krankenhaus in Bangkok zu verlassen und endlich nach Hause zu fliegen.
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