Jamaika

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Medizinischer Notfall: Entscheidung zu Rohstoffabbau am Meeresboden vertagt

Wegen eines medizinischen Notfalls sind die Beratungen des Exekutivrates der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) über ein Regelwerk zum Tiefseebergbau verlängert worden. Die Sitzung in Jamaika sollte eigentlich am Freitag (Ortszeit) enden. Einer der Teilnehmer brach aber mitten im Sitzungssaal zusammen, weshalb die Beratungen unterbrochen wurden. Die endgültigen Entscheidungen des Exekutivrates sollten nun erst am Montag fallen, erklärte die ISA.  
Haie und andere Fische

Greenpeace protestiert mit Riesen-Oktopus gegen Tiefseebergbau

Aktivistinnen und Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace haben am Montag vor dem Reichstagsgebäude in Berlin gegen den von mehreren Staaten geplanten Einstieg in den Tiefseebergbau protestiert. Die Demonstrierenden stellten dazu am Spreeufer einen zehn Meter großen, aufblasbaren Oktopus auf, wie aus Fotos der Organisation hervorging. Auf Bannern fordern sie die Bundesregierung auf: "Moratorium beschließen – Tiefseebergbau stoppen!" sowie "Tiefsee schützen!".
Fleischfressende Schwämme im pazifischen Ozeangrund

UN-Meeresbehörde unternimmt weiteren Anlauf für Abkommen über Tiefseebergbau

Die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) unternimmt ab Montag einen neuen Anlauf, um ein Abkommen über den Abbau von Bodenschätzen am Meeresgrund in internationalen Gewässern auszuhandeln. Die Verhandlungen in Kingston in Jamaika stehen unter dem Druck von Bergbaukonzernen, die mit dem Schürfen von Metallen beginnen wollen. Umweltschützer befürchten dramatische Schäden für die Natur.
König Charles III. am 19 Februar in London

Königliche Playlist: Charles III. präsentiert seine Lieblingsmusik

König Charles III. gibt am kommenden Montag einen Einblick in seinen persönlichen Musikgeschmack. Am Tag des Commonwealth präsentiert der britische Monarch in Zusammenarbeit mit dem Apple-Konzern seine Lieblingsmusiker. Charles III. nahm die Sendung "Das Musikzimmer des Königs" für den Radiosender Apple Music 1 in seinem Büro im Buckingham Palace auf, wie Apple am Freitag mitteilte.