Fünf Mönche sind einem Medienbericht zufolge gerettet worden, nachdem sie sich zwei Wochen zuvor in einem Wald im Norden Thailands verirrt hatten. Wie die Zeitung "Bangkok Post" berichtet, seien die buddhistischen Geistlichen im Februar bei einer Pilgerschaft im Mae Wong Nationalpark 350 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bangkok unterwegs gewesen, als sie bemerkten, dass sie sich verlaufen hatten.
Seither hätten sie sich nur von wilden Bananen und Pflanzen ernährt. Als die Situation immer aussichtsloser wurde, hätten sie entschieden, dass zwei von ihnen die Gruppe verlassen und Hilfe suchen sollten.
Mönche aus Thailand hatten 15 Tage lang kaum Nahrung
Die beiden Männer wanderten dem Bericht zufolge los und trafen schließlich auf Mitarbeiter des Parks. Am Mittwoch seien die anderen drei Mönche von Einsatzkräften gefunden und in Sicherheit gebracht worden. Sie befanden sich demnach mehr als 30 Kilometer von der nächsten Gemeinde entfernt.
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Den Mönchen geht es den Angaben zufolge gut, allerdings waren sie erschöpft, weil sie 15 Tage kaum etwas gegessen hatten.