Marshall-Insel

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Konferenzgelände in Baku

In Baku auch nach nächtlichem Verhandlungsmarathon weiter keine Einigung in Sicht

Auf der UN-Klimakonferenz in Baku (COP29) hat sich auch nach einem weiteren nächtlichen Verhandlungsmarathon am Samstagmorgen noch keine Verständigung abgezeichnet. Umstritten waren weiterhin vor allem Umfang und Ausgestaltung des geplanten neuen globalen Rahmens für die Finanzierung von Klimaschutz und Anpassung an Klimafolgen. Die EU drang zudem nach Angaben aus Verhandlungskreisen auf klarere Aussagen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen.
Video: Klimawandel: US-Regierung sichert Staaten des Pazifischen Inselforums weitere Hilfen zu

Video Klimawandel: US-Regierung sichert Staaten des Pazifischen Inselforums weitere Hilfen zu

STORY: Die US-Regierung sichert Staaten des „Pazifischen Inselforums“ weitere Hilfen  im Kampf gegen den Klimawandel  zu. Unter anderem hat der US-Außenminister Antony Blinken am Montag ein Entwicklungshilfeabkommen unterzeichnet und es sollen zudem diplomatische Beziehungen zu den Cookinseln sowie Niue, zwei pazifischen Inselstaaten, aufgenommen werden. Bei einem Gipfeltreffen in Washington hatte US-Präsident Biden den 18 Staaten des Pazifischen Inselforums weitere Unterstützung im Kampf gegen den Klimawandel in Aussicht gestellt. Zum Pazifischen Inselforum gehören neben Australien und Neuseeland auch die Cook-Inseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Papua-Neuguinea, die Marshall-Inseln, Nauru, Samoa und Tonga.
Einsame Länder - diese Länder wollte 2016 niemand bereisen

Geheimtipps Einsame Länder: An diese Orte fährt kein Mensch, dabei sind viele von ihnen das Paradies

Überfüllte Strände, Menschenmassen in der Innenstadt.
Touristen sind Herdentiere – und das kann ganz schön nerven.
In diese zehn Länder können Sie reisen, wenn Sie Einsamkeit suchen:
 
Platz 10: San Marino – 60.000 Touristen


Die Republik gehört mit einer Fläche von ca. 60 km2 und rund 30.000 Einwohnern zu den kleinsten Staaten der Erde.
 
Platz 9: Sierra Leone – 54.000 Touristen
 
Auf Besucher abschreckend dürften Armut und die 2014 ausgebrochene Ebola-Epidemie wirken. Trotzdem wird Sierra Leone als die Karibik Afrikas bezeichnet und gilt als Paradies für Surfer.  
 
Platz 8: Föderierte Staaten von Mikronesien – 24.000 Touristen
 
Hier locken zahlreiche Sandstrände, Palmen und frische Kokosnüssen. Das Problem: die ziemlich herausfordernde Erreichbarkeit der Inseln. 
 
Platz 7: Salomonen – 22.000 Touristen
 
Obwohl die Inselgruppe als Anglerparadies gilt, fanden 2016 nur wenige Touristen ihren Weg dorthin.


Platz 6: Amerikanisch-Samoa – 20.000 Touristen
 
Auch hier ist die Anbindung  der entscheidende Faktor. Anders ist die geringe Anzahl an Touristen in dem Paradies kaum zu erklären. Aber: Die Besucherzahlen steigen stark, wer die Korallenriffe für sich alleine haben möchte, sollte sich beeilen.
 
Platz 5: Marshallinseln – 10.000 Touristen
 
Der Inselstaat im westlichen Ozeanien ist bekannt für seine unberührte Natur und die atemberaubende Unterwasserwelt.
 
Platz 4: Montserrat – 9.000 Touristen
 
Die Insel in der Karibik hat trotz weniger Touristen einiges zu bieten: einen aktiven Vulkan, einzigartige Tauchgebiete und wunderschöne Wanderrouten.
 
Platz 3: Niue – 8.000 Touristen
 
Die Klippen um den kleinen Inselstaat erschweren den Zutritt zur Insel. Dennoch ist er ein beliebtes Ziel für Tauchausflüge.
 
Platz 2: Kiribati – 5.000 Touristen
 
Der Inselstaat mitten im Pazifik eignet sich für Liebhaber des Exotischen und Freunde fremder Kulturen.
 
Platz 1: Tuvalu – 2.000 Touristen
 
Wer es wirklich abgeschieden mag, ist hier genau richtig. Tuvalu ist laut der Studie das am seltensten bereiste Land der Welt.