Rückreise

Artikel zu: Rückreise

Wilmore (links), Williams (rechts) und ihre ISS-Kollegen

Zwei auf ISS gestrandete US-Astronauten auf dem Rückweg zur Erde

Die seit mehr als neun Monaten auf der Internationalen Raumstation ISS gestrandeten US-Astronauten Suni Williams und Butch Wilmore haben ihre Rückreise zur Erde angetreten. Gemeinsam mit zwei weiteren Raumfahrern verließen sie am Dienstag um 6.05 Uhr MEZ die ISS an Bord einer Dragon-Kapsel des Raumfahrtunternehmens SpaceX, wie auf live von der US-Raumfahrtbehörde Nasa übertragenen Aufnahmen zu sehen war. 
US-Außenminister Blinken vor seiner Abreise aus Kiew

US-Außenminister Blinken nach Ukraine-Reise zu Besuch in Polen eingetroffen

US-Außenminister Antony Blinken hat bei seiner Rückreise aus Kiew Halt im wichtigen Ukraine-Unterstützerland Polen gemacht, um Gespräche mit der dortigen Regierung zu führen. Blinken kam am frühen Donnerstagmorgen mit dem Zug in Polen an. Dort sind Treffen mit Ministerpräsident Donald Tusk und Präsident Andrzej Duda geplant. 
Video: Papst: "Ja, es war Völkermord"

Video Papst: "Ja, es war Völkermord"

STORY: Eine Woche der Buße und des Bittens um Verzeihung lag hinter dem Papst, als er am Samstag im Flugzeug von Kanada in Richtung Heimat saß. Im Flieger wurde er von einem indigenen kanadischen Reporter gefragt, warum er das Wort Völkermord während der Reise nicht benutzt habe. Die Reaktion des Papstes: überraschend. "Es stimmt, dass ich das Wort nicht benutzt habe, weil es mir nicht in den Sinn kam. Aber ich habe den Völkermord beschrieben. Ich habe mich entschuldigt, ich habe um Vergebung gebeten für diese Handlung, die ein Völkermord war", sagte Franziskus. "Ich habe das verurteilt, Kinder zu entführen und zu versuchen, ihre Kultur, ihren Geist, ihre Traditionen, eine ganze Kultur zu verändern", fügte der Papst hinzu. Zwischen 1881 und 1996 wurden mehr als 150.000 indigene Kinder von ihren Familien getrennt und in Internatsschulen gebracht, die vom Staat eingerichtet und von der katholischen Kirche betrieben wurden. Viele Kinder wurden ausgehungert, geschlagen und sexuell missbraucht. Die kanadische Wahrheits- und Versöhnungskommission hatte dieses System bereits zuvor als "kulturellen Völkermord" bezeichnet. An Bord äußerte sich Franziskus auch zu seinem Gesundheitszustand und zu einer möglichen Abdankung. Dies sei eine der Optionen, die er nicht ausschließe. Derzeit aber sehe er keinen Anlass dazu. Das Knie schmerze weiterhin, so der Pontifex. Eine Operation komme wegen der Narkose aber nicht infrage.
Video: Selenskyj auf der Rückreise von der Frontlinie im Süden

Video Selenskyj auf der Rückreise von der Frontlinie im Süden

STORY: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf seiner Rückreise nach Kiew in einem Zug, nachdem er am Samstag Frontregionen im Süden des Landes besucht hat. Das Video wurde am frühen Sonntagmorgen veröffentlicht. Unter anderem war Selenskyj im Gebiet Odessa sowie in der Stadt Mykolajiw. Dort besuchte er ein unter anderem auch ein Krankenhaus und vergab dort Orden an medizinisches Personal, Pflegekräfte und später dann auch mehrere ukrainische Soldaten und Führungskräfte. Mykolajiw gilt als wichtiges militärisches Ziel der russischen Armee und ein Einmarsch der Truppen Putins würde dann auch den Weg nach Odessa, der wichtigsten ukrainischen Hafenstadt, freimachen. Der ukrainische Präsident Selenskyj berichtete in dem Video über seinen Besuch bei den ukrainischen Streitkräften und sagte, er habe mit Soldaten, der Polizei und der Nationalgarde in der Region Mykolajiw und in Odessa gesprochen. Er betonte, dass sie alle nicht am Sieg zweifeln würden und dass alle fest entschlossen seien, den Süden des Landes niemandem zu überlassen, sowie alles, was zur Ukraine gehört, wieder zurückzuholen.