Berlin Siebenjähriger Christian aus "Frust" erschlagen

Ein 16-Jähriger hat den Mord an dem sieben Jahre alten Christian aus Berlin gestanden. Der gewaltbekannte Täter habe den Jungen mehrfach geschlagen - Christian sei dann an einer "Vielzahl schwerster Verletzungen am Kopf" gestorben.

Aus "persönlichem Frust" hat ein mehrfach vorbestrafter 16-Jähriger den kleinen Christian aus Berlin erschlagen. Der Hauptschüler hat die Tat nach anfänglichem Leugnen gestanden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

Der 16-Jährige gab zu, den siebenjährigen Nachbarsjungen, den er persönlich kannte, mehrfach auf den Kopf geschlagen zu haben. Zur Tatwaffe wollten die Ermittler keine Angaben machen. Der Junge starb an einer "Vielzahl schwerster Verletzungen am Kopf".

Der wegen Gewaltdelikten verurteilte Intensivtäter war trotz eines entsprechenden früheren Haftbefehls auf freiem Fuß. Der Haftbefehl war außer Vollzug gesetzt worden. Ein sexuelles Tatmotiv gab es nach Angaben der Ermittler nicht.

Der kleine Junge war am Samstag in einem Waldstück in der Nähe seiner Wohnung tot von seinem Vater entdeckt worden. Er lag nackt unter einer Plane. Der 16-Jährige hatte sein Opfer entkleidet und das rote T-Shirt und die knielangen Hosen weggeworfen. Christian war nur zwei Stunden zuvor zum Spielen aus dem Haus gegangen.

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