Boris Becker wurde schuldig gesprochen, vorsätzlich Vermögenswerte verborgen zu haben. Der britische Insolvenzverwalter Matthew Carter über mögliche Strafen, eine fehlende Unterschrift und warum dieser Fall ein Exempel statuieren könnte.
Mister Carter, als Insolvenzverwalter haben Sie viel Erfahrung auf dem Gebiet persönlicher Insolvenzen wie der von Boris Becker.
In meinem Beruf hat man es mit dem ganzen Spektrum menschlicher Tragödien zu tun, von Prominenten über Firmendirektoren, deren Unternehmen in Schwierigkeiten geraten sind, bis hin zu Fällen von Insolvenz infolge schwerer Krankheit. Man gewinnt dabei leider eine sehr zynische Sichtweise auf das Leben.