
Friedrich Schumann ("Massenmörder vom Falkenhagener See") beging in einem Zeitraum von zwei Jahren zwischen 1918 und 1920 mehrere Vergewaltigungen, elf Mordversuche und sechs Morde. Die Taten verübte der 1893 in Spandau geborene Schlosser und Träger des Eisernen Kreuzes im Falkenhagener Forst. Für jeden der Morde wurde er zum Tode verurteilt. Laut zeitgenössischen Berichten forderte Schumann die Vollstreckung der Todesstrafe ein. Im August 1921 wurde er schließlich enthauptet. (Abgebildet ist der Falkenhagener See)
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