
Peter Kürten ("Der Vampir von Düsseldorf") tötete zur Zeit der Weimarer Republik mindestens neun Menschen, acht davon in einer Mordserie im Jahr 1928. Die meisten seiner Opfer erstach er mit einer Schere. Seinen Beinamen erlangte er aufgrund eines Vorfalls, bei dem Kürten im Düsseldorfer Hofgarten einen jungen Schwan tötete und dessen Blut trank. Laut Gerichtsakten trank er das Blut seiner Opfer nur in Ausnahmefällen. Kürten, dessen Fall auch internationales Interesse fand, wurde am 2. Juli 1931 in Köln hingerichtet. Sein Kopf wurde wissenschaftlichen Zwecken zur Verfügung gestellt. Heute ist das mumifizierte Haupt Kürtens als Exponat im Museum "Ripley’s Believe It Or Not!" im US-Staat Wisconsin ausgestellt.
Bei stern Crime PLUS finden Sie einen umfangreichen Artikel über Kürtens Verbrechen.
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