Eine nicht nur komische Geschichte über blind machende Liebe, das Graben von Gruben und das Hineinfallen
Prolog
Es ist eine laue Mittwochnacht, als Klaus Kaufmann (alle Namen wurden geändert) vor seiner Wohnung in Berlin-Zehlendorf hält. Sein kleiner Hund sitzt hinten im Auto. Kaufmann parkt rückwärts ein, stellt den Motor ab. Als er den ersten Fuß aus dem Wagen setzt, nimmt er einen Schatten wahr.
Dann steht der Mann auch schon vor ihm. Er ist kräftig. Er trägt eine Kapuze und schwarze Stoffhandschuhe.
Kaufmann ist nicht sehr groß und knapp 70 Jahre alt. Er fuchtelt mit den Armen, tritt nach den Beinen des Mannes und schreit. 13-mal trifft ihn das Messer. In den Kopf, in den Rumpf und den linken Arm. Es verletzt seine Lunge.
Der Mann verschwindet in der Dunkelheit.