Der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, ist am Samstag bei einer Wahlveranstaltung seiner Partei in Hessen aufgetreten. Die Affäre um eine Flugblatt und rechtsradikale Äußerungen aus seiner Schulzeit kommentierte er nicht.
Video "Ich sage heute nichts" - Aiwanger macht Wahlkampf

STORY: HINWEIS: DIESEN BEITRAG ERHALTEN SIE OHNE SPRECHERTEXT. O-TON HUBERT AIWANGER, BUNDESVORSITZENDER UND SPITZENKANDIDAT DER FREIEN WÄHLER BAYERN: "Ich sage großen Dank für dieses zahlreiche Erscheinen. Das stärkt mir auch den Rücken in schwierigen Zeiten. Und ich glaube ja, Deutschland hat schwierige Zeiten. Und wer die Probleme lösen kann, das sind die Freien Wähler. Weil wir aus der Basis kommen. Weil wir wissen, was los ist. Und das ist heute auch der richtige Ort hier, sich auf einem Bauernhof zu treffen. Sie wissen, die Freien Wähler haben eine sehr starke bäuerliche Wurzel, eine sehr starke Verwurzelung mit den Themen des Landes. Und diese starke bäuerliche Wurzel kommt ja immer mehr in Bedrängnis durch eine ideologische Bundespolitik, so dass das Thema Landwirtschaft, Eigentum, Mittelstand, Familie, Tradition - all diese Dinge, die dieses Land stützen, immer mehr unter Druck geraten und ideologisch abgelöst werden sollen. Und ich sage das ganz klar, meine Damen und Herren: wir Freien Wähler sind diejenigen, die schon mal Dreck unter dem Fingernagel gehabt haben, die schon mal einen Hammer oder Schaufel in der Hand gehabt haben. Und genau das brauchen wir in diesen schwierigen Zeiten."