Video Beschränkungen für Ungeimpfte - undemokratisch?

Video: Beschränkungen für Ungeimpfte - undemokratisch?
Angesichts steigender Infektionszahlen denken einzelne Bundesländer darüber nach, Geimpften und Genesenen mehr Freiheiten einzuräumen als Ungeimpften. In Hamburg gilt bereits ein sogenanntes "2G-Modell" für Restaurants, Clubs, Kinos, Theater und Museen seit dem Wochenende. Baden-Württemberg überlegt, einen anderen Weg zu gehen. Laut dem Amtschef im Sozialministerium Uwe Lahl von den Grünen, würde man erste Kontaktbeschränkungen für ungeimpfte Erwachsene erwägen, sobald zu viele Intensivbetten belegt seien. Wäre das nicht undemokratisch? Meinungen aus Stuttgart am Montag: "Was erlauben Sie sich, dass Sie sich da einmischen in unser Privatleben? Also wir kriegen jetzt schon langsam alles. Ich bin geimpft. Ja, Gott sei Dank. Aber trotzdem muss ich sagen, ich finde es eine Unverschämtheit" "Ja, ich finde es im Grunde genommen richtig, dass das unterschiedlich gehandhabt wird." "Also zur Vermeidung der Verbreitung der Infektion wäre der Test eigentlich sinnvoller, weil auch jeder Geimpfte oder Genesene kein Überträger sein." "Und ich denke, jeder Mensch muss für sich selber entscheiden, was er macht und was es dann eben auch für Konsequenzen hat." "Geimpfte sollen belohnt werden." "Ich finde, dass die Solidarität erwartet, dass bei so einer Pandemie sich alle impfen lassen, damit alle Leute gesund sind und wieder ihr altes Leben zurück haben." "Ich finde, es macht keinen Sinn." Bisher gibt es eine bundeseinheitliche 3G-Regel, die seit dem 23. August gilt: Danach ist neben den Impfungen oder dem Genesenen-Nachweis ein negativer Corona-Test nötig.
Baden-Württemberg denkt laut dem Amtschef seines Sozialministeriums Uwe Lahl (Grüne) über drastische Maßnahmen nach, um Geimpften und Genesenen Freiheiten zu gewähren.

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