Faeser begrüsste, dass es nun Rechtssicherheit bei dem Thema gebe.
Video Bundesinnenministerin Faeser zufrieden mit Urteil zur Vorratsdatenspeicherung

STORY: HINWEIS: DIESEN BEITRAG ERHALTEN SIE OHNE SPRECHERTEXT. O-TON BUNDESINNENMINISTERIN NANCY FAESER (SPD): "Ich bin ehrlich gesagt auch sehr froh, dass wir jetzt Rechtssicherheit haben, weil ja in den letzten Jahren die Anwendbarkeit ausgeschlossen war und wir tatsächlich auf die Daten aus anderen Ländern angewiesen sind. Und ich finde, da sollten wir uns auch ein Stück weit ehrlich machen. Wir können nicht aus anderen Ländern Daten nehmen, die auf eine Methode erworben wurden, die vielleicht nicht unseren Freiheitsrechten entsprechen. Aber wenn wir in Deutschland zulässige Methoden haben, um Daten zu erwerben und dazu die Freiheitsrechte wahren können, dann ist das sicherlich die bessere Alternative, als zukünftig Daten nur noch aus dem Ausland zu nutzen. [...] Das Signal, was wir setzen müssen, ist klar: Der Rechtsstaat lässt sich nicht auf der Nase herumtanzen. Kein Straftäter darf sich in solchen Strukturen sicher fühlen vor Polizei und Justiz."