Man habe mit der GDL vertrauliche Gespräche ab kommenden Montag vereinbart und sei sehr zuversichtlich, dass es dann auch zu einem Tarifabschluss kommen werde, sagte Anja Bröker, Konzernsprecherin der Deutschen Bahn am Montag.
Video Deutsche Bahn zeigt sich nach Streikende optimistisch

STORY: HINWEIS: SIE ERHALTEN DIESEN BEITRAG OHNE SPRECHERTEXT O-TON Anja Bröker, Konzernsprecherin Deutsche Bahn: "Der GDL Streik ist vorbei. Nun gilt die Friedenspflicht. Und sie bringt Verlässlichkeit in die Zeit der Tarifverhandlungen." "Die Fahrgäste im Fernverkehr konnten heute Morgen weitestgehend nach dem gewohnten Fahrplan wieder starten. Wir sind sehr zufrieden mit unserem Betriebsstart im Fernverkehr, Im Regionalverkehr und bei den S-Bahnen kommt es zu regional unterschiedlichen Einschränkungen. Wichtig ist, dass im Laufe des Tages auch da diese Einschränkungen weniger werden und dass es auch immer wieder sich lohnt, in die Auskunftsmedien nachzuschauen. Welche Verbindung ist neu dazugekommen?" "Wir hatten vertrauliche Gespräche Ende der vergangenen Woche, die dazu geführt haben, dass wir uns wieder auf den Weg machen können zu Tarifverhandlungen. Die beginnen ja bekanntlich am 5. Februar hier in Berlin. Und die vertraulichen Gespräch waren nicht nur vertraulich, sondern sie sind auch in einem konstruktiven Ton über die Bühne gegangen. Alle Themen kamen auf den Tisch." "Beide Tarifparteien haben sich auf einen Fahrplan verständigt. Sie haben sich fünf Wochen insgesamt gegeben, für die Tarifverhandlungen, also bis zum 3. März, gilt die Friedenspflicht. Die Gespräche beginnen am kommenden Montag und werden dann vertraulich unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt. Und wir sind sehr zuversichtlich, dass es dann auch am Ende zu einem Tarifabschluss kommen wird."